Herne. Nach Eickel, Wanne und Sodingen hat nun auch Herne-Mitte eine Bergmannsampel. Wo die Ampel steht und warum die Umrüstung damit beendet ist.
Nach den Bezirken Wanne, Eickel und Sodingen hat nun auch Herne-Mitte eine Bergmannsampel: Die Verwaltung hat am Montag die Fußgängerampel an der Kreuzung Holsterhauser, Sodinger und Bochumer Straße mit den entsprechenden Kumpelpiktogrammen versehen.
Streit zwischen Stadt und Politik
Damit sei die Umrüstung in Herne abgeschlossen, so Stadtsprecherin Anja Gladisch zur WAZ. Der Rat hatte im vergangenen Jahr beschlossen, dass jeder der vier Stadtbezirke in Erinnerung an die Bedeutung des Kohleabbaus für Herne eine Bergmannsampel erhalten soll. Die Verwaltung hatte sich zuvor lange gegen den Willen der Politik gewehrt und dabei unter anderem auch Sicherheitsaspekte angeführt. Das war insbesondere in den Bezirken Eickel und Herne-Mitte auf großes Unverständnis gestoßen.
Auch die Standortvorschläge der Stadt waren umstritten und wurden teilweise von der Politik korrigiert. Grünes Licht von Bergleuten erhalten Fußgängerinnen und Fußgänger in Herne nun an folgenden weiteren Straßen: Edmund-Weber-Straße/Bergmannstraße in Eickel (seit 16. Dezember), Stöckstraße/Wilhelmstraße in Wanne (seit 5. März), sowie Mont-Cenis-Straße/Kirchstraße in Sodingen (seit 1. April). Die Umrüstung der Ampel in Herne-Mitte hatte sich wegen Lieferschwierigkeiten verzögert. loc
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