Herne. Die Herner SPD nimmt das Thema „Sicherheit“ in den Fokus. In vier Stadtteilen will die Partei mit Bürgern Angstorte aufsuchen. Das ist geplant.

Mit Sicherheit ein aktuelles Thema: Die SPD plant Stadtteilrundgänge unter dem Motto „Sicher fühlen in Herne“. Bürger können sich aktiv daran beteiligen.

Vom 21. bis 25. Oktober wollen die Sozialdemokraten in jedem Bezirk jeweils einen Stadtteilrundgang mit ihrem Genossen Adi Plickert, dem früheren Landes-Chef der Polizeigewerkschaft durchführen. „Wenn die Menschen über Sicherheit reden wollen, dann mit uns“, so der Anspruch von SPD-Chef Alexander Vogt.

„Thekengespräche“ werden fortgesetzt

Die für die Rundgänge ausgewählten Stadtteile würden in den kommenden Tagen bekannt gegeben. Im Vorfeld könnten sich Bürger des jeweiligen Einzugsgebiets dann im SPD-Parteibüro oder per Facebook bei der SPD Herne melden und Orte vorschlagen, an denen sie sich unsicher fühlten. Aus den Vorschlägen werde eine Route erarbeitet. Fortsetzungen für weitere Stadtteile würden ins Auge gefasst, so Vogt.

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Darüber hinaus will die SPD mit ihren Ortsvereinen vom 4. bis 15. November das bewährte Format „Thekengespräche“ fortsetzen sowie weitere „Kleinformate“ anbieten. „Wir spüren, dass es in der Gesellschaft eine gewisse Verunsicherung bezüglich der politischen Lage und der gesellschaftlichen Herausforderungen gibt“, erklärt der SPD-Vorsitzende. Dieser Verunsicherung könne man nur im Gespräch begegnen.