Herne. Die Polizei zieht für die Cranger Kirmes ein positives Fazit. Es habe weniger Straftaten als 2018 gegeben, Dafür seien mehr Unfälle passiert.
Mit dem Ende der Cranger Kirmes am Sonntagabend zieht auch die Polizei ein positives Fazit der Großveranstaltung – obwohl es mehr Unfälle als im vergangenen Jahr gegeben habe.
Polizeioberrätin Nicole Pletha hält sich zwar weiter zu konkreten Einsatzzahlen bedeckt, zeigt sich aber zufrieden mit einem Rückgang der Straftaten. Schlechte Nachricht: Es habe mehr Verkehrsunfälle, -behinderungen und Platzverweise als 2018 gegeben.
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„Wir sind zufrieden mit der Kirmes“, sagt sie. „Wir haben den Eindruck, dass sich die Leute auf der Kirmes sicher fühlen, das können die Zahlen nicht zeigen.“
Schausteller-Präsident lobt Zusammenarbeit mit der Polizei
Zufrieden zeigt sich auch das Ordnungsamt mit der Sicherheit auf der Cranger Kirmes. Es habe keine Staus auf dem Platz gegeben, das sei auch ein Erfolg des neuen (alten) Verkehrskonzeptes, bei dem die Busse bis direkt zum Kirmesplatz fahren. Dadurch sei die Hauptstraße wieder als Zufahrtsweg genutzt worden.
Schausteller-Präsident Albert Ritter lobt indes ausdrücklich die Zusammenarbeit mit der Polizei. „Die Leute wollen Uniform auf dem Platz sehen!“
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