Herne. . Die Betriebsfeuerwehr der Steag sowie die Herner Berufs- und Freiwillige Feuerwehr haben am Steag-Kraftwerk eine Sicherheitsübung durchgeführt.
Die Betriebsfeuerwehr des STEAG-Heizkraftwerks in Baukau, die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Herne haben eine gemeinsame Sicherheitsübung am Kraftwerk durchgeführt. Das Fazit der Beteiligten: Die insgesamt 45 Einsatzkräfte, die mit zehn Fahrzeugen im Einsatz waren, hätten ihre Einsatzbereitschaft und gute Zusammenarbeit unter Beweis gestellt.
Im Rahmen der Übung wurde ein Brand in einer Lagerhalle simuliert, die auf dem Kraftwerksgelände in direkter Nachbarschaft zu einem Gasflaschenlager steht. Verletzte Personen mussten von den Einsatzkräften gerettet und anschließend durch Rettungsmittel des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) medizinisch versorgt werden, das Übergreifen der Flammen auf das Gasflaschenlager verhindert und die Gasflaschen gekühlt werden. Das Technische Hilfswerk (THW) war ebenfalls vor Ort und leuchtete das Gelände aus, auf dem die Übung stattfand.
Frank Schulke, Leiter der Betriebsfeuerwehr, war zufrieden mit dem Verlauf der Übung. „Die Einsatzkräfte reagierten routiniert und arbeiteten Hand in Hand“, sagte Schulke. So wurden zum Beispiel in kurzer Zeit die zwei Personen aus der Gefahrenzone gerettet und an die Besatzung eines hinzugezogenen Rettungswagen übergeben. Brandamtmann Benjamin Grunau von der Herner Berufsfeuerwehr ergänzte: „Diese Übungen sind absolut wichtig, damit wir unsere Notfallplanung und die Zusammenarbeit mit den Kräften vor Ort überprüfen können, um so im Ernstfall gerüstet zu sein.“