Herne. . Auch am zweiten Wochenende strömten die Menschen zum Weihnachtszauber in Herne. Das sorgte wieder für viel Verkehr rund um den Kirmesplatz.
Crange wird vom Erfolg des Weihnachtszaubers sprichwörtlich überrollt. Bei zwei Stichproben, die die WAZ am Freitagabend gegen 19 Uhr und am Samstag gegen 17 Uhr durchgeführt hat, war die Kreuzung Dorstener Straße/Heerstraße/Rathausstraße genau wie am Eröffnungswochenende deutlich überlastet.
Die Seitenstreifen der Dorstener Straße waren bis zur A42-Anschluss-Stelle belegt, erneut gab es starken Parksuchverkehr in den angrenzenden Straßen.
Stadt hat Absperrungen aufgestellt
Die Stadt hat inzwischen reagiert und an der Fred-Endrikat-Straße und an der Wilhelm-Lennemann-Straße Absperrungen aufgestellt, die darauf hinweisen, dass dort nur Anwohner hineinfahren dürfen. An der Fred-Endrikat-Straße haben Bewohner zusätzlich ihre Parkplätze mit Ketten abgesperrt. Inwiefern die Sperrungen eine Wirkung haben, steht nicht fest.
Thorsten Rauer, Anwohner der Fred-Endrikat-Straße berichtet, dass die Stadt die Sperren bereits am Dienstag aufgestellt hat. Dennoch würden wohl Einheimische, die sich auskennen, dort parken. Allerdings habe die Stadt auch sogenannte Halterabfragen durchgeführt, um zu ermitteln, ob die geparkten Autos zurecht dort stehen.
Aus Sicht von Dominik Hertrich, Sprecher des Weihnachtszaubers, haben die Maßnahmen, die man ergriffen habe, funktioniert und im Vergleich zum ersten Wochenende für eine deutliche Entspannung gesorgt. Dazu trage auch bei, dass jetzt Privatleute auf eigene Rechnung Parkplätze anböten. Dennoch werde man Tag für Tag überlegen, wie man die gesamte Verkehrssituation weiter optimieren könne.