Herne. . Die evangelische Krankenhausgemeinschaft wird weiter am Standort Eickel investieren. Das Erdgeschoss wird grundlegend umgestaltet.
Der Anbau für das Thoraxzentrum samt Palliativeinheit sind nicht der Schlusspunkt der Investitionen der Evangelischen Krankenhausgemeinschaft (EvK) in ihrem Haus in Eickel an der Hordeler Straße. Schon bei der Einweihung vor wenigen Wochen wurde erwähnt, dass der historische Haupteingang aufgewertet werden solle. Dahinter verbirgt sich jedoch noch einiges mehr.
Umgestaltung Teil eines Gesamtkonzepts
Die Umgestaltung des alten Haupteingangs sei Teil eines Gesamtkonzepts, erläuterte EvK-Verwaltungsdirektor Danh Vu auf Anfrage der WAZ. Das Erdgeschoss solle insgesamt umgestaltet werden – die Eingangshalle, die Patienten- und die Notaufnahme, wie es dem modernen Standard und den heutigen Anforderungen entspreche. So, wie es jetzt sei, könne es nicht bleiben.
Wer die Eingangssituation kennt, kann dem nur zustimmen. Hinter den sich automatisch ständig öffnenden Doppeltüren befindet sich auf der linken Seite eine kleine Information, gleich rechts gegenüber müssen die Patienten im zugigen Eingangsbereich auf ihre Aufnahme warten – oft lange. Für alle stehen gerade einmal fünf Sitzgelegenheiten zur Verfügung. Und rechts um die Ecke noch einmal wenige Sitzmöglichkeiten für die Patienten der Notaufnahme, auch auf dem Flur.
Änderung der Situation ist nächstes Projekt in Eickel
Eine Änderung dieser Situation stehe definitiv auf dem Plan und sei das nächste Projekt, das in Eickel angegangenen werden solle, so Danh Vu. Auch das Außengelände müsse dabei einbezogen und zum Beispiel die Zufahrt für die Liegendtransporte geändert werden. Das Projekt sei deshalb so umfangreich, dass zurzeit noch keine Angabe zu einem Starttermin gemacht werden könne.