Herne. . An drei Vorverkaufsstellen gibt es seit Montag, 25. Juni, Crange-Pässe zu kaufen. Zum Start gab es lange Schlangen an den Ausgabestellen.

Früh aufstehen für eine möglichst günstige Cranger Kirmes – das war am Montag für viele Herner das Motto. An drei Vorverkaufsstellen in Herne ist am 25. Juni der Verkauf der Crange-Pässe gestartet. „Die ersten standen hier schon um viertel vor sieben vor der Tür“, sagt Karina Sola vom Stadtmarketing.

Um neun Uhr hat der Ticketshop hat der Kirchhofstraße dann seine Türen geöffnet und die ersten Crange-Pässe gingen an die Kirmesfans. Maximal fünf Schlemmerpässe und zehn Fahrpässe gibt es pro Person. „Das wird auch gut genutzt, viele kaufen das Maximum“, sagt Sola.

Schlange stehen ist Tradition

Auch Jessica Rath steht seit einer Dreiviertelstunde in der Schlange vor dem Ticketshop: „Das ist quasi schon Tradition. In den letzten Jahren habe ich auch schon hier gestanden. Es lohnt sich einfach“, sagt die 36-Jährige.

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Ein paar Meter vor ihr steht Moritz Reineke. Er hatte mit mehr Ansturm gerechnet: „Ich habe sogar extra einen Campingstuhl mitgenommen, falls die Schlange sehr lang ist“, sagt der 23-Jährige. Nach knapp 40 Minuten kann er sich aber schon seine fünf Schlemmerpässe und einen Fahrpass abholen.

Außergewöhnliche Kirmes-Währung

Und auch für alle, die es heute nicht zur Vorverkaufsstelle geschafft haben, hat Karina Sola eine gute Nachricht: „Ich denke es wird auch morgen noch einige Pässe geben.“

Die Fahr- und Schlemmerpässe der Cranger Kirmes bündeln seit über zehn Jahren eine in der gesamten Branche außergewöhnliche Währung: die original Crangetaler. Sie ermöglichen eine praktische bargeldlose Bezahlung bei den unterschiedlichen Schaustellerbetrieben.