Zufall entscheidet 2018 über Erhalt der Crange-Pässe
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Herne. . Am Dienstag beginnt die Vergabe der Crange-Pässe. In diesem Jahr gibt es eine wichtige Neuerung: Bei der Vergabe entscheidet der Zufall.
Bei Fans der Cranger Kirmes steigt langsam der Puls: In rund zwei Monaten beginnt das größte Volksfest in NRW. Am Dienstag, 5.Juni, um 12 Uhr startet die neue Online-Vergabe der Crange-Pässe über die Website der Cranger Kirmes: www.cranger-kirmes.de.
Kirmesbesucher können mit den Crangepässen bares Geld sparen, entsprechend schnell waren die Pässe in den Vorjahren ausverkauft. Online stehen für Kirmesfans in diesem Jahr ein Kontingent von je 3000 Fahr- und Schlemmerpässen bereit. Neu: Der Zufall entscheidet, wer Kaufoptionen für bis zu fünf Schlemmerpässe und zehn Fahrpässe zugeteilt bekommt.
Konstruktive Kritik
Auf die konstruktive Kritik einiger Dutzend Kirmesfans am bisherigen Online-Verkauf hat die Stadtmarketing Herne GmbH (SMH) reagiert. In diesem Jahr ersetzt eine Vergabe nach dem Zufallsprinzip den gewohnten Online-Verkauf der gefragten Crange-Pässe. Deshalb ist Schnelligkeit nicht mehr das entscheidende Kriterium. Der Stress angesichts des immensen Andrangs bei der Platzierung einer Bestellung entfällt. Vielmehr können alle Interessierten vom 5. bis 11. Juni an der Vergabe teilnehmen. „Damit möchten wir das System ein Stück weit entspannter und gerechter gestalten, denn auch die Staffelung wird mit maximal fünf Schlemmerpässe und zehn Fahrpässen kleiner ausfallen“, erklärt Holger Wennrich die Überlegungen, die zur Umstellung geführt haben. Somit kommen potenziell mehr Kirmesfans zum Zug.
Jeder Teilnehmer kann nur einmal an dieser Vergabe teilnehmen. Mehrfachteilnahmen werden automatisch herausgefiltert. Nach Abschluss der Teilnahme an der Vergabe von Crangepässen bekommen die Teilnehmer zunächst eine Bestätigung über ihre Teilnahme per E-Mail und mit etwas Glück am 12. Juni eine Benachrichtigung über die erfolgreiche Zuteilung von Optionen auf Crangepässe. Der Kauf der zugeteilten Crangepässe kann ausschließlich vom 13. bis zum 22. Juni im Ticketshop der Stadtmarketing Herne GmbH erfolgen. Dabei ist die E-Mail über die Zuteilung unbedingt vorzulegen. Nicht wahrgenommene Optionen auf Crangepässe verfallen.
Vorverkaufsstellen
Für alle, die kein Glück bei der neuen Online-Vergabe hatten, gibt es ab Montag, 25. Juni eine zweite Chance. Dann beginnt der Verkauf des Hauptkontingents von je 12.000 Schlemmer- und Fahrpässen an zehn Verkaufsstellen im Ruhrgebiet, darunter der Ticketshop der Stadtmarketing Herne und das Bürgerlokal Wanne. Die Obergrenze liegt dort ebenfalls bei fünf Schlemmerpässen und zehn Fahrpässen pro Kauf.
Vorteile der Crangepässe
Die Fahr- und Schlemmerpässe der Cranger Kirmes bündeln seit über zehn Jahren eine in der gesamten Branche außergewöhnliche Währung: die original Crangetaler. Sie ermöglichen eine praktische bargeldlose Bezahlung bei den unterschiedlichen Schaustellerbetrieben. Kirmesfans können sich gleichzeitig schon mal auf den Besuch des größten Volksfestes in NRW einstimmen.
Die 582. Cranger Kirmes von oben
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Pro Pass lassen sich fünf Euro sparen. Denn bei einem Verkaufspreis von 15 Euro enthält jeder Fahrpass 20 Crangetaler im Gegenwert von 20 Euro; jeder Schlemmerpass zum Preis von 20 Euro enthält 25 Crangetaler im Wert von 25 Euro. Während der Kirmes können die Besucher damit bei den Schaustellern auch in Kombination mit Bargeld bezahlen. Barauszahlungen und Auszahlungen von Wechselgeld sind mit den Crangetalern nicht möglich.
Sparen mit Gutscheinen
„Die Crangepässe stellen eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten dar. Kirmesfans können damit Geld sparen und der Werbeeffekt zahlt direkt auf die Marke Cranger Kirmes ein“, erläutert Holger Wennrich, Geschäftsführer der Stadtmarketing Herne GmbH, die Vorteile der Crangepässe. Schließlich wecken die Crangepässe nicht nur die Vorfreude, vielmehr finanziert die Stadtmarketing Herne mit dem Verkauf die Werbekampagne zur Cranger Kirmes. Sparen können die Inhaber der Crangepässe außerdem mit vier Gutscheinen für das Lago, die Filmwelt Herne, das Wananas und den Mondpalast von Wanne-Eickel.
So sahen die Kirmes-Plakate in den vergangenen Jahren aus
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