Ein Fachmagazin für Führungskräfte hat den Verpflegungs-Chef der Elisabeth-Gruppe als Manager des Jahres 2017 ausgezeichnet. Das sind die Gründe.
Ramin Homayouni, Chef des Verpflegungsmanagements der St. Elisabeth Gruppe, ist vom Fachmagazin für Führungskräfte in der Großgastronomie „GVmanager“ als Manager des Jahres 2017 ausgezeichnet. Damit erhalte er unter anderem eine Anerkennung für sein Engagement in der Ausbildung des Fachkräftenachwuchses im Gesundheitssektor, teilt die Elisabeth-Gruppe mit.
Neben Homayounis eigenem Werdegang bewertete die Jury nach Kriterien wie Führungsstärke und Arbeitsleistung. Wichtig waren dabei noch der Wille, die Fähigkeit neue Wege zu gehen, aber auch die Ausstrahlung des Chefs.
Diese Eigenschaften stelle Homayouni in seiner Verantwortung für drei Produktionsstätten der Küche und acht Cafeterien in den verschiedenen Einrichtungen der St. Elisabeth-Gruppe täglich unter Beweis. „Damit in einem so großen Betrieb alles funktioniert, ist es entscheidend, ein kompetentes Team zu haben, was über umfangreiche und vielfältige Fachkenntnisse verfügt. Daher ist mir auch das Thema Fachkräftenachwuchs und Ausbildung so wichtig“, so Homayouni.
Viele unterschiedliche Bereiche
Die Chance, in einem Unternehmen zu lernen, das nicht nur Großverpflegung, sondern auch À-la-Carte-Essen für Kongresse und Veranstaltungen anbietet, bekämen Bewerber, die im Gespräch und beim Probearbeiten überzeugten. „Neben den Qualifikationen spielt aber auch das Menschliche eine große Rolle. Das Team muss zusammen passen, daher beziehen wir alle in den Entscheidungsprozess mit ein“, erzählt der Chef.
Eine der aktuell vier Auszubildenden in der Küche sei Joana Bader. Die 22-Jährige sei vor allem von der Kreativität und dem Facettenreichtum ihrer Ausbildung begeistert: „In der Großküche lernt man alle Bereiche der Gastronomie kennen. Dadurch habe ich in den vergangenen drei Jahren mit verschiedenen Köchen zusammengearbeitet, die mir aus den unterschiedlichsten Bereichen immer etwas Neues beigebracht haben. Das hat vor allem meine eigene Kreativität in der Küche gefördert.“ Auch Wissen in den Bereichen Eigen- und Küchenorganisation sowie Kalkulation habe sich die Hernerin im Laufe der Ausbildung aneignen können.
Nicht nur die Küche bilde erfolgreich Fachkräftenachwuchs aus – auch in den Bereichen Pflege sowie in technischen, kaufmännischen und therapeutischen Berufen fänden Bewerber mit 15 unterschiedlichen Ausbildungsmöglichkeiten ein umfassendes Spektrum in der St. Elisabeth-Gruppe. Zu den gruppeneigenen Ausbildungsstätten gehörten die Krankenpflegeschule, die Akademie der Physio- und Ergotherapie sowie die Schule für Berufe im Operationsdienst. „Die Ausbildung qualifizierter Nachwuchskräfte ist ein wichtiger Grundstein, um auch in Zukunft den hohen Anforderungen und den steigenden Nachfragen nach qualifizierten Fachkräften gerecht zu werden“, so Michael Röttger, Gesamtleitung Personalwesen und Mitglied der Geschäftsleitung.
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