Herne. . Berlin hat Mittel für den sechsspurigen Ausbau der A43 auf Herner Gebiet freigegeben. Baubeginn könnte im kommenden März sein.
Der Umbau der A 43 wird immer konkreter. Wie die SPD-Bundestagsabgeordnete Michelle Müntefering im Gespräch mit der WAZ berichtet, ist als Baubeginn für die Erweiterung des 4,2 Kilometer langen Teilstücks zwischen der Anschlussstelle Bochum-Riemke und dem Autobahnkreuz Herne der kommende März eingeplant. Das habe sie im Gespräch mit Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt erfahren.
Ihren Angaben zufolge kostet der sechsstreifige Ausbau auf Herner Gebiet knapp 270 Millionen Euro. Das Geld sei nun in Berlin freigegeben worden. Nach dem angepeilten Start im kommenden März an der Forellstraße soll an der A 43 sechs Jahre lang gebaut werden, die Verkehrsfreigabe könnte dann 2023 erfolgen. „Ich freue mich, dass es gelungen ist, noch in diesem Jahr über eine viertel Milliarde Euro für dieses wichtige Projekt freizugeben“, sagte die Bundestagsabgeordnete zur WAZ. Das komme den Bürgern im Ruhrgebiet zugute, die täglich im Berufs- und Familienleben auf Mobilität angewiesen seien.
Bereits in dieser Woche wurden die ersten Bäume gefällt, die für den Ausbau im Weg sind. (M.M.)