Heiligenhaus. Der Wasserverband bereitet damit die Sanierung des Hochwasserrückhaltebeckens vor. Wanderweg wird teilweise gesperrt.
Der Bergisch-Rheinische Wasserverband (BRW) plant, im Herbst dieses Jahres mit den Arbeiten zur Sanierung des Hochwasserrückhaltebeckens zu starten. Als Vorbereitung müssen die Mitarbeiter des BRW bereits jetzt, während der Vegetationspause, Bäume fällen und Strauchwerk entfernen.
Die Gehölzarbeiten werden an einigen Stellen rund um den Abtskücher Stauteich durchgeführt – laut BRW „so maßvoll wie möglich“. Betroffen sind Flächen im nördlichen und südlichen Randbereich des Absperrdammes sowie am Zulauf. Bis Mitte Februar werden die Arbeiten aller Voraussicht nach erledigt sein.
Heiligenhauser Spazier- und Wanderweg ist in Teilen nicht nutzbar
Der beliebte Wanderweg rund um den Teich wird während der Arbeiten nur in Teilen nutzbar sein.
Vor dem Start der eigentlichen Sanierungsarbeiten im Herbst will der BRW weitere Informationen herausgeben. Hintergrund:
Das ist der Hintergrund für die Arbeiten am Stauteich in Heiligenhaus
Hintergrund: Das Hochwasserrückhaltebecken Abtskücher Teich wird für den Ausgleich der Wasserführung im Rinderbach benötigt. Es muss saniert werden, um den nötigen Hochwasserschutz zu gewährleisten. Dabei wird der Rückhalteraum durch die dauerhafte Absenkung des Wasserspiegels um rund einen Meter und die Erhöhung des Absperrdammes um bis zu 40 Zentimeter vergrößert. Gleichzeitig wird das Hochwasser-Entlastungsbauwerk erneuert. Die Maßnahme ist in Heiligenhaus durchaus umstritten.