Heiligenhaus. Das wichtigste deutsche Etappenrennen im Straßenradsport kommt am Samstag, 26. August, auch nach Heiligenhaus. Wo man die Fahrer sehen kann.

Es ist das wichtigste deutsche Etappenrennen im Straßenradsport: Die Deutschland Tour startet am Mittwoch, 23. August. Am Samstag fahren die Teilnehmer auch durch Heiligenhaus: Hier kann man die Profiradler sehen.

Fünf Renntage erwarten die Profis bei der diesjährigen Deutschlandtour. Los geht es am Mittwoch im Saarland, durch Hessen und NRW geht es bis nach Bremen. Vom sauerländischen Arnsberg geht es am vierten Etappentag dann bis nach Essen – und somit auch durch den Kreis Mettmann. Dabei nähern sich die Sportler von Hattingen über Langenberg, dann Neviges und Wülfrath von Homberg aus Heiligenhaus, um über Hösel in Richtung Essen zum Endziel Huyssenallee zu gelangen.

So führt die Deutschlandtour durch Heiligenhaus

Auch in Heiligenhaus können sich die Zuschauer am Straßenrand das Geschehen anschauen.
Auch in Heiligenhaus können sich die Zuschauer am Straßenrand das Geschehen anschauen. © Sascha Fromm | Sascha Fromm

Los geht es um 13 Uhr, die Übertragung läuft live in der ARD und bei Eurosport. In Heiligenhaus werden die Radler grob zwischen 16.30 und 17 Uhr erwartet. da haben sie schon über 125 von zu fahrenden 173 Kilometern hinter sich. Sie kommen von der L156 auf die Ratinger Straße, es geht durch die Hofermühle hoch zur B227, Höseler Straße. Auf dieser bleiben sie dann bis Hösel.

Heißt: Es gibt reichlich Möglichkeiten für die Heiligenhauser, sich das Spektakel anzuschauen. Ob direkt von den Wohnungen aus oder am Rand, wenn es am Nonnenbruch, der Ober- und Unterilp vorbeigeht. Mit ordentlich Geschwindigkeit werden sie dann vor allem in diesem Bereich unterwegs sein, ordentlich ist der Anstieg von der Hofermühle aus. Doch nach der Steigung am Sender in Langenberg sollte das ein Klacks für die Sportprofis sein. In Essen werden die Profis dann zwischen 17.30 und 17.50 Uhr erwartet.

Von den 20 Mannschaften, die bei der Deutschland Tour starten, kommt die Hälfte aus der WorldTour. Es sind viele internationale Erstliga-Teams mit deutschen Profis im Kader dabei.

Wer sich das Rennen von der Straßenseite aus anschauen will, kommt am besten per Fuß oder mit dem Fahrrad. Große öffentliche Parkplätze gibt es entlang der Strecke nicht. Die Straßen werden natürlich in dem Zeitraum für den normalen Verkehr gesperrt.