Heiligenhaus / Meaux. Weiter ja zueinander sagten die Bürgermeister von Heiligenhaus und Meaux bei der nun nachgeholten offiziellen Feier zum 50-jährigen Jubiläum.

50 Jahre Städtepartnerschaft, dieses Jubiläum zwischen Meaux und Heiligenhaus liegt schon zwei Jahre zurück; coronabedingt wurde die Feier dazu nun zwei Jahre später nachgeholt. Dazu reiste Bürgermeister Michael Beck, hier mit Jean-François Copé (Bürgermeister der Stadt Meaux) und David Dadds (Bürgermeister der Stadt Basildon, v.l.n.r.) am ersten Maiwochenende zur Unterzeichnung der „Partnerschaftsurkunde zur Erneuerung der Verpflichtung der Partnerstädte Meaux – Heiligenhaus“.

Partnerschaft in Kriegszeiten in Europa ein wichtiges Zeichen

Die Heiligenhauser Delegation, die aus der Verwaltungsspitze, dem Kulturbüro, langjährigen Freunden der Städtepartnerschaft und einer Sportlergruppe des Sportverein Heiligenhaus bestand, wurde herzlich in Meaux empfangen. Auch Freunde aus der englischen Stadt Basildon machten sich auf den Weg in die rund 40 Kilometer östlich von Paris gelegene Stadt. „In einer Zeit, in der Europa in Mitleidenschaft gezogen wird, und nach zwei Jahren Covid, haben Städtepartnerschaften mehr denn je ihren Platz, um die Beziehungen zwischen den Völkern im Alltag aufrechtzuerhalten“, sagte Laurent Guillaume (Vorsitzender des Partnerschaftskomitees der Stadt Meaux).

Bürgermeister Michael Beck stellte in seiner Rede die besondere Bedeutung dieser deutsch-französischen Beziehung hervor: „Friedliche und langanhaltende Verbindungen, ja sogar enge Freundschaften über Generationen sind daraus entstanden und begleiten und heute noch. Darauf können wir zu recht Stolz sein und darauf sollten wir auch in Zukunft setzen.“