Heiligenhaus. Die Isenbügeler Straße in Heiligenhaus ist seit August vollgesperrt. Stadtwerke verlegen nun ebenfalls Leitungen. Arbeiten dauern bis Ende Januar.

Die Isenbügeler zählen bereits die Tage: Bis Mitte November sollten die Arbeiten an dem Regenrückhaltebecken an der Isenbügeler Straße soweit fortgeschritten sein, dass die Vollsperrung aufgehoben und ein einseitiger Ampelverkehr hätte eingerichtet werden können. Doch nun die schlechte Nachricht für alle Dorfler und Pendler: Die Vollsperrung bleibt noch bis Ende Januar bestehen.

Stadtwerke Heiligenhaus verlegen nun auch neue Leitungen

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Grund für die Verlängerung, betont der Kreis Mettmann, der die Baumaßnahme durchführt, sei jedoch keine Verzögerung der eigentlichen Maßnahme, sondern die Stadtwerke Heiligenhaus nutzen nun ebenfalls die Vollsperrung, um neue Leitungen „für ihre Kunden in Isenbügel“ zu verlegen. „Immerhin wird durch die Kopplung der beiden Maßnahmen die Gesamtdauer der Verkehrsbeeinträchtigungen reduziert“, teilt der Kreis mit.

Seit August ist die Isenbügeler Straße bereits gesperrt – mit Ausnahme für den Rettungsdienst und Feuerwehr sowie Fußgänger und Radler. An der Isenbügeler Straße entsteht derzeit ein neues Regenrückhaltebecken, die Kosten betragen 1,2 Millionen Euro.

Bauarbeiten in Essen-Kettwig wurden verschoben

Ende des Jahres sollte auch mit der kompletten Sanierung der Charlottenhofstraße in Essen-Kettwig begonnen werden; eine Überschneidung beider Baustellen mit Vollsperrungen würde zu einem Verkehrschaos für Pendler und Anwohner führen. Doch diese ist nun auf März 2022 verschoben worden.