Heiligenhaus. Die Stadt Heiligenhaus nutzt mit Lorawan ein Funk-Datennetz, um stadtweit Daten zu messen. Auf der Homepage stehen nun sämtliche Wetterdaten.
Ein Funk-Datennetz, das stadtweit die Energie- und Verkehrsdaten misst: Zusammen mit den Stadtwerken hat die Stadt Heiligenhaus im Februar das Projekt LoRaWAN gestartet. Nun sind auch die beiden Wetterstationen an Rathaus in in der Abtsküche aktiv – und die Ergebnisse online einzusehen.
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Bei LoRaWAN handele es sich, so teilt die Stadt mit, um ein flächendeckendes Funk-Datennetz, das im Energie-Management oder für Smart-Ctiy-Anwendungen eingesetzt werde. „Mithilfe von Sensoren wird es möglich, Daten aus verschiedensten Bereichen, wie Wetter oder Straßenverkehr, zu erfassen“, teilt Nils Gilges, Projektmanager für Digitalisierung & Smart City, mit.
An zwei Punkten wird gemessen
Als erstes Projekt habe sich das Projektteam die Datenerfassung für Wetterdaten ausgesucht. Die benötigten Daten werden an zwei Messpunkten erfasst. Sensoren am Rathausplatz und in der Abtsküche messen Werte zur Luftqualität, wie CO2-, Luftfeuchtigkeits- und Temperaturwerte, die gespeichert und ausgewertet werden können. So sei es ab sofort möglich, Kurvenverläufe zu visualisieren und zukünftig auszuwerten.
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Im Sinne der Datentransparenz stelle die Stadt Heiligenhaus die gesammelten Daten zur Verfügung. Interessierte können sich die aktuellen Wetterinformationen auf der Homepage heiligenhaus.de unter „Unser Service - Wetterdaten“ ansehen und die Veränderung der Daten zur Luftqualität verfolgen. Die Grafik aktualisiert sich zu jeder vollen Stunde und zeigt alle Messwerte der letzten sieben Tage. Nils Gilges: „Neue Technologien machen es möglich, Daten zu erfassen, die das Leben in Heiligenhaus noch angenehmer machen können. Unser Ziel ist es daher, weitere LoRaWAN-Projekte umzusetzen, um den Weg in Richtung Smart City zu gehen.“
Hier geht es direkt zur Seite: www.heiligenhaus.de/wetterdaten