Heiligenhaus. Ohne Angst einkaufen, ins Restaurant oder Freunde treffen, das müssen einige jetzt erst wieder lernen. Der WAZ-Kommentar am Ende der Woche.

Bei schönem Sommerwetter im Café sitzen, einen Kaffee trinken und mit der besten Freundin klönen: Das Leben, es kommt absehbar wieder. Dass all dies einmal etwas ganz Besonderes sein wird, hätten wir vor der Pandemie wohl kaum für möglich gehalten.

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Endlich wieder draußen sitzen und mit Freunden etwas essen oder trinken, das wünschen sich viele: In der nächsten Woche wird das wieder möglich sein.
Endlich wieder draußen sitzen und mit Freunden etwas essen oder trinken, das wünschen sich viele: In der nächsten Woche wird das wieder möglich sein. © FUNKE Foto Services | Alexandra Roth

Doch die sinkende Inzidenz und der Anstieg der Geimpften lassen auch im Kreis Mettmann und somit in Heiligenhaus endlich ein wenig mehr Normalität zu. Auch die Sportler freuen sich, endlich wieder trainieren zu können – und mit der langsamen Öffnung des Heljensbads werden für manche auch Träume wahr.

Nicht leichtsinnig werden

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Ja, jetzt bloß nicht leichtsinnig werden, ja, weiterhin brav an Hygieneregeln halten und immer schön aufpassen – doch die größte Herausforderung wird es für viele sein, die Angst vor dem normalen Leben langsam wieder zu verlernen. Sich mit mehreren Menschen treffen, ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen, zu husten, ohne dass man gleich mit Blicken gestraft wird. Und die unterstützen, die uns die letzten Monate unterstützt haben: Die lokalen Einzelhändler und Gastronomien. Prost!