Hattingen. Zweigeteilte Stadt: Während es über Nacht in Hattingens richtig weiß geworden ist, bleibt die Innenstadt grau. So sind jetzt die Aussichten:

Viele Menschen in der Altstadt können es sich gar nicht vorstellen, dass es am Montagmorgen (15.1.) in Hattingen Ortsteile gibt, die nach tiefstem Winter aussehen. Schon auf den ersten kleinen Anstiegen in Bredenscheid sammeln sich über Nacht, zwei, drei Zentimeter Neuschnee. Autos und Straßen müssen freigeräumt werden.

Frostiges Kunstwerk der Natur im Henrichspark.
Frostiges Kunstwerk der Natur im Henrichspark. © Angela Tillmanns

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Die Landwirte sind im Hügelland im Wintereinsatz und sorgen dafür, dass der Berufsverkehr einigermaßen reibungslos anrollen kann – in der City ist indes gar nichts zu räumen. Es nieselt. Erst gegen halb elf werden aus Regentröpfchen auch hier Schneeflöckchen.

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Und so soll sich das Wetter entwickeln: Schnee wird ein dauerhafter Begleiter an den kommenden Tagen bleiben, mal mehr, mal weniger. Der Wind soll nach der Vorhersage auffrischen. Es ist immer mit Straßenglätte zu rechnen.

Hüttenteiche im Henrichspark.
Hüttenteiche im Henrichspark. © Angela Tillmanns

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Vor allem der Mittwoch steht im Fokus: Es legt sich voraussichtlich eine Luftmassengrenze über NRW – nördlich der Ruhr soll es trocken bleiben, südlich der Ruhr stundenlang anhaltenden Schneefall geben. Hattingen liegt nördlich und südlich der Ruhr, es ist also völlig offen, wie sehr der Winter an diesem Tag in der Stadt wüten wird.