Hattingen. Gleich zwei Mal rückte die Feuerwehr Hattingen am Wochenende aus, um Tiere in Not zu retten. Was genau geschehen ist, wie es den Tieren geht.
Gleich zwei Mal rückte die Feuerwehr Hattingen am Samstag (28.1.) aus, um Tiere in Not zu retten.
Schon öfter hat die Feuerwehr Hattingen Tiere gerettet – so einen Pfau, Waschbären und einen Hund. Am Samstag nun verirrte sich eine Katze in ein Ladenlokal auf der Heggerstraße und wollte den Laden nicht mehr verlassen. Den Feuerwehr-Kräften und Mitarbeitenden des Geschäfts gelang es gemeinsam, die Katze ins Freie zu bringen. „Wir haben eine zweite Tür geöffnet, so dass die Katze dort hinauslaufen konnte“, berichtet Jens Herkströter von der Feuerwehr.
Feuerwehr Hattingen rettet zwei Tiere in Not
Deutlich aufwändiger gestaltete sich die Rettung eines Hundes auf der Bergstraße. Das Tier war im Garten seiner Besitzer und mit dem Kopf in dem Gartentor stecken geblieben. Die Öffnung war so eng, dass er aus eigner Kraft nicht wieder frei kam.
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„Da sich die hauptamtlichen Kräfte noch im Einsatz befanden, wurde der Löschzug Nord alarmiert“, so Herkströter. Die ersten ehrenamtlichen Einsatzkräfte waren kurze Zeit nach der Alarmierung vor Ort und betreuten den Vierbeiner.
Rettung des Hundes gelang nur mit schwerem Gerät
Eine Rettung war nur mit schwerem Gerät möglich. „Wir haben uns bemüht, möglichst Geräte zu verwenden, die wenig Krach machen, damit der Hund nicht in Panik gerät“, berichtet Herkströter. Zunächst schnitten die Helfer mit einer hydraulischen Schere ein Teil des Tores heraus. So konnte das Tier in eine angenehmere Position gebracht werden. Die eigentliche Engstelle schnitten die Retter dann vorsichtig mit einer Elektrosäge ein und öffneten sie. So konnte der Hund befreit und unverletzt an seine Besitzer übergeben werden.
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Ergänzend zum Löschzug Nord war bei diesem Einsatz auch das Hilfeleistungslöschfahrzeug der Hauptwache eingesetzt.