Hattingen. Bei einem Stromausfall richtet die Stadt Informationspunkte an den Feuerwehrhäusern in den Stadtteilen ein. Was Bürger sonst noch wissen müssen.

Der Strom fällt über Stunden aus. Festnetz, Mobilfunk, Internet und vieles andere funktioniert nicht mehr. Auch wenn dies aktuell ein unwahrscheinliches Szenario ist, hat sich die Stadt Hattingen jetzt gewappnet: In einem Flyer sind alle notwendigen Informationen für einen Blackout zusammengefasst.

Er kann über www.hattingen.de heruntergeladen werden. Außerdem hat die Stadt 2000 Exemplare gedruckt und an verschiedenen öffentlichen Stellen im Stadtgebiet ausgeteilt, zum Beispiel im Bürgerbüro, in der Stadtbibliothek, im Rathaus oder im Amtshaus Welper.

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Neben Tipps, wie man sich selbst auf eine Krise vorbereiten kann, erklärt die Stadt, wo es Hilfe gibt, wenn die 112 nicht mehr erreichbar ist. Fällt der Notruf aus, werden im Stadtgebiet sofort feste Notfallinformationspunkte eingerichtet, an denen Notfälle gemeldet werden können. Diese Punkte sind die Feuerwehrgerätehäuser in den Stadtteilen:
– Holthausen: Feuerwehrstandort, Sprockhöveler Straße 762;
– Bredenscheid: Feuerwehrhaus, Bredenscheider Straße 168;
– Elfringhausen: Feuerwehrhaus, Felderbachstraße 594;
– Südstadt: Hauptwache, Wildhagen;
– Niederwenigern: Feuerwehrhaus, Burgaltendorfer Straße 46;
– Welper: Feuerwehrhaus, Marxstraße 8b;
– Blankenstein: Feuerwehrhaus, Hauptstraße 24.

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Hält die Notsituation an, kommen weitere Stellen hinzu, an denen Notfälle gemeldet werden und Lageinformationen eingeholt werden können:
Innenstadt: Rathaus, Rathausplatz;
Rauendahl: Kinder- und Jugendtreff, Mundscheidstraße 12a;
Winz-Baak: Bürgertreff, Regerstraße 33 / Eingang Wagnerstraße;
Oberstüter: Bürgertreff, Am Brunnen 27.
Außerdem sollen städtische Fahrzeuge als mobile Anlaufstellen in den Ortsteilen unterstützen. Weitere Informationen zur Vorbereitung auf Krisen gibt es unter www.hattingen.de.

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Zur weiteren Sicherheit hat sich die Stadt mit Satellitentelefonen und Notstromaggregaten ausgerüstet. Sie sollen die kommunale Kommunikation auch im Falle einer Krisenlage sicherstellen. „Die Verwaltung muss handlungsfähig bleiben und die Bürgerinnen und Bürger müssen informiert werden“, fasst Bürgermeister Dirk Glaser die zentralen Punkte zusammen.