Hattingen. „Aktion 100.000“-Teilnehmende in Hattingen unterstützen Stadtgärten in Brasilien. Was sie nach Gottesdiensten bei gemeinsamen Mahlzeiten aßen.
Stadtgärten in Bolivien und Brasilien fördert die 53. „Aktion 100.000 – solidarisch in der einen Welt“ in Hattingen. Am Sonntag gab es dazu weitere Events.
Start war mit einem Gottesdienst um 10 Uhr in der Turnhalle der Theresia-Albers-Stiftung in Bredenscheid, danach aßen alle gemeinsam Suppe. In Heilig Geist gab es um 10.30 Uhr eine Wort-Gottes-Feier – und im Anschluss ein gemeinsames Essen mit Eintöpfen und Pfannengerichten.
Aktion 100.000 in Hattingen für Stadtgärten in Brasilien
Einen ökumenischen Abschlussgottesdienst wird es am Sonntag, 29. Januar 2023, um 11.15 Uhr im Gemeindezentrum Holthausen geben.
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Am 4. Dezember hatte bereits der Hungermarsch der Aktion stattgefunden mit neuem Zehn-Kilometer-Streckenverlauf – endlich wieder nach zwei Jahren Corona-Pause.
In Tetra-Paks gedeihen Bohnen
Die Teilnehmenden liefen, um Spenden zu sammeln für das Projekt von Misereor, das langfristig wirken soll. In den Favelas der Millionenstadt Belo Horizonte in Brasilien sollen Menschen Obst und Gemüse für den eigenen Lebensunterhalt und als Quelle für ein zusätzliches Einkommen anbauen – quasi Landwirtschaft in der Stadt betreiben.
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„Wir waren begeistert, wie nachhaltig da in alten Tetra Paks und anderen Behältnissen plötzlich Bohnen gedeihen können“, beschreibt Benedikt Poetsch, Pastoralreferent in St. Peter und Paul, die Projektidee.