Hattingen. Der Hungermarsch in Hattingen wird wieder zum gemeinsamen Spendenlauf. Es gibt auch Änderungen: Das sind Streckenverlauf und Spendenprojekt.

Es gibt wieder einen gemeinsamen Hungermarsch. Nach zwei Jahren, in denen die Hattinger Traditionsveranstaltung der Aktion 100.000 ohne den gemeinsamen Lauf auskommen musste, fällt nun am zweiten Advent (4.12.) um 11 Uhr auf dem Kirchplatz der Startschuss zum Spendenlauf.

Einiges der Vorjahre wurde dennoch beibehalten: Der Streckenverlauf wird digital markiert. Und auch die Streckenlänge bleibt auf zehn Kilometer begrenzt. „Das macht diesen für Hattingen schon legendären Spendenlauf familienfreundlicher. Und das soll er werden“, erläutert Thomas Haep, Vorsitzender des Vereins Aktion 100.000.

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Die Strecke wurde dafür neu konzipiert. Vom Kirchplatz geht es über Friedrichstraße und Grünstraße zur Trasse und durch den Wald bis Haus Friede in Bredenscheid. Durch den Schulenbergwald geht es über die Straße Am Hansberg, weiter die Waldstraße entlang und über Nordstraße und Pottacker bis zum Ziel am CVJM. Dort gibt es zum Abschluss Suppe.

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Gesammelt wird für ein längerfristig angelegtes Misereor-Projekt in Südamerika. Das hilft Menschen in den Favelas der Millionenstadt Belo Horizonte, Gemüse und Früchte für den eigenen Lebensunterhalt und als Zusatzerwerb anzubauen.

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Wie viel Geld Mitlaufende pro Kilometer bekommen, hängt davon ab, wie viele Unterstützende sie finden und was diese geben. Die Teilnahme am Hungermarsch ist auch kurzfristig noch möglich. Infos dazu gibt es im Internet auf: www.aktion100000-hattingen.de.

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