Hattingen. Es ist die Woche der Dauergeschichten in Hattingen: Für die VHS heißt es nun, eine Lösung zu finden. Warum nicht im Schulzentrum? Ein Kommentar.
Es ist die Woche der scheinbar unendlichen Geschichten. Zur Pannenserie im Altstadt-Parkhaus kann man nur noch den Kopf schütteln. Erneut gibt es Beschwerden von LEG-Mietern. Für die Bewohner bleibt zu hoffen, dass diese Geschichte keine unendliche wird. Ebenso für die Sportler, die bei den Duschen wieder vertröstet wurden. Gesundheit geht vor. Doch das Legionellen-Problem kam mit Ansage.
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Bleibt die VHS und ihre Standortsuche. Der Frust über immer neue Übergangslösungen ist verständlich. Unausweichlich ist aber auch die Entscheidung, der Bruchfeldschule ihre Räume zurückzugeben. Dabei muss man einsehen, dass Erwachsenen eine Fahrt zu einen VHS-Kursus eher zuzumuten ist, als Grundschülern ein Weg zur Betreuung.
Die Pläne zum Henrichsforum klingen gut und würden die Standortprobleme der VHS lösen. Der Haken: Es wird teuer – und erfahrungsgemäß sogar teurer als prognostiziert. Und wann der Bau bezugsfertig wäre, steht auch in den Sternen. Das Schulzentrum, wird also mindestens Übergangslösung für die VHS sein. Böte es sich da nicht an, die ewigen Notlösungen zu beenden und Nägel mit Köpfen zu machen?
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Die VHS fürchtet, das Schulzentrum sei zu wenig zentral. Doch seien wir ehrlich: Blankenstein ist ebenso wenig zentral wie zum Beispiel das Oberwinzerfeld es für die VHS war. Und Holthausen ist nicht Oberstüter. Das Schulzentrum wird regelmäßig von Bussen angefahren. Vielleicht wären auch Gespräche mit dem Bürgerbusverein für Randzeiten möglich. Zumindest eine Idee, um für die VHS Planungssicherheit in ewigen Standortfrage zu bekommen.
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