Hattingen. Am Ende der Woche steht Hattingen im Zeichen von Demonstrationen. Viel Arbeit für die Polizei, die mit Personalproblemen kämpft. Ein Kommentar.
Einer bewegten Woche folgt ein bewegtes Wochenende in Hattingen. Bei verschiedenen Demonstrationen – allen voran der für Sonntag angekündigten Großdemonstration – wurden und werden Polizeikräfte gebraucht. Dabei sind die weiterhin Mangelware.
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Zwar bekommt die Behörde jedes Jahr neue Beamte zugewiesen. Deren Zahl gleicht aber nur die Abgänge aus. Ein Plus kann Polizeichef Frank Kujau auf dem Mitarbeiterkonto kaum verbuchen – höchstens auf der Liste der Überstunden.
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Gewerkschafterin Tanja Wallenfels graut vor dem Herbst. Schon jetzt arbeiteten die Kollegen am Limit – und das, obwohl gerade weder Pensionierungen noch Urlaubszeit zu Buche schlagen. An mögliche Ausfälle durch eine steigende Corona-Welle möchte man da gar nicht denken.
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Die Polizei muss arbeitsfähig sein, „Freund und Helfer“ sein dürfen, statt nur noch zwischen Einsätzen hin und her zu hetzen. Das ist entscheidend, um das Vertrauen der Bürger zu behalten.