Hattingen. Die Hattinger Tafel zieht um. Die Ausgabe muss deshalb für eine Woche ausfallen. Wie und wo es weitergeht und wie es um die Außenstellen steht.
Der lange angekündigte Umzug der Tafel steht nun unmittelbar bevor. Ab dem 4. Oktober wird die Ausgabestelle für Bedürftige an der August-Bebel-Straße 21 zu finden sein. An der allgemein misslichen Lage, was Warenlieferungen angeht, hat sich aber noch nichts geändert.
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Vom 26. bis 30 September wird die Tafel schließen – ausnahmsweise keine Ausgabe stattfinden. Die Woche brauchen die Helfer, um den Umzug zu stemmen. Eine ehemalige Arztpraxis wird das neue Domizil der Hattinger Tafel.
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Der Umzug bedeutet für die Ehrenamtlichen viel Arbeit, denn die Praxis muss „gastrogerecht“ umgebaut und eingerichtet werden, erklärt Geschäftsführer Jürgen Sotzek. „Aber Immobilien wie die bisherige an der Nordstraße sind ja gar nicht mehr zu bekommen“, weiß er. Auch der neue Standort an der August-Bebel-Straße 21 ist ebenerdig erreichbar.
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Aus ihren bisherigen Räumen an der Nordstraße 16 muss die Tafel ausziehen, da der Mietvertrag zum Ende des Jahres gekündigt wurde. Zehn Jahre waren dort Lebensmittel an Bedürftige verteilt worden.
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Unverändert ist die schwierige Lage bei den Lebensmittelspenden. Im Juni hatte die Tafel einen Aufnahmestopp ausrufen müssen. Seitdem können keine neuen Kunden bedient werden. Weil die Produkte aber dennoch knapp wurden, mussten im August schweren Herzens auch die Außenstellen der Tafel in Welper, Winz-Baak und Haßlinghausen vorübergehend geschlossen werden. Das bleiben sie auch weiterhin. Sobald sich die Lage ändert, sollen sie wieder öffnen.
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Die Ausgabe in den neuen Räumen wird zu den üblichen Zeiten stattfinden: Montag, Mittwoch und Freitag von 11.30 bis 12.30 Uhr. Erreichbar ist die Tafel telefonisch unter 0176 48981286