Hattingen. Eine Talkrunde mit der WAZ beim Ehrenamtsforum 2022 führt zu einer Spende der Sparkasse Hattingen. Was die Ehrenamtlichen jetzt damit machen.
Sie betreiben ihren Sport mit Herzblut und zeigen ein großes bürgerschaftliches Engagement: die Dirtbiker Artur und Daniel Scherer sowie Fritz Schäffer und Robin Rölleke. Sie haben mit der Dirtbike-Anlage nicht nur ihr eigenes Hobby auf eine neue Ebene gehoben, sondern auch ein kostenfreies Freizeitangebot für die ganze Familie in und um Hattingen herum geschaffen.
Das Ehrenamtsforum von Sparkasse und WAZ hat den Radsportlern im Mai 2022 eine Bühne dafür geboten, sich und ihre Arbeit vorzustellen. Deutlich wurde dabei, dass die schweißtreibende Arbeit ein Erfolgsmodell für alle Beteiligten ist.
Die Dirtbiker, die die Natur respektieren und nicht irgendwo in den Wäldern mit ihren Bikes über die Hügel brettern, schaffen sich individuelle Entfaltungsmöglichkeiten. Und die Allgemeinheit, sie profitiert von diesem ehrenamtlichen Engagement. Jedermann kann die Anlage kostenlos nutzen.
Sie betreiben „nur“ eine Randsportart
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Dass die Dirtbiker Hunderte Kubikmeter Erde bewegt, gebaggert, geschaufelt und glatt gestrichen haben, ist die eine Seite der Medaille. Dass es an finanzieller Unterstützung fehlt, die andere. Bereits beim Ehrenamtsforum hat die Sparkasse Hilfe angeboten.
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Jetzt hat sich Torsten Grabinski ein Bild von der Anlage Am Walzwerk gemacht – und 1000 Euro Förderung zugesagt. Das wollen die Aktiven in Material, Werkzeug und Müllbehälter investieren. „Wir haben leider nicht die breite Unterstützung wie Sportvereine“, erläutert Fritz Schäffer. „Wir betreiben ‚nur‘ eine Randsportart.“
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Bei dieser Gelegenheit schaute auch Cordula Buchgeister von der Jugendförderung der Stadt Hattingen vorbei. Die Kommune überlässt den Sportlern das Gelände unentgeltlich zum Betrieb des Dirtpark.