Hattingen. Gas und Strom sparen – die explodierenden Energiekosten haben den Alltag in Hattingen im Griff. Und auch in der Kunst geht es um Licht und Wärme.

Das nächste heiße Wochenende ist da. Und der Unternehmer Friedrich-Wilhelm Wengeler denkt darüber nach, seinen Mitarbeitern im Herbst lange Unterhosen und Pullis zu spendieren, damit die Heizung in den Fabrikhallen heruntergedreht werden kann.

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Gas und Strom einsparen, wo immer es geht – die Weltlage macht das notwendig. Auch für die Stadt Hattingen. Sie fährt die Raumtemperatur herunter, lässt die Duschen in den Sporthallen kalt, knipst die Beleuchtung von Gebäuden aus.

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Die explodierenden Energiekosten haben den Alltag im Griff. Der Blick auf das eigene Konsumverhalten gehört dazu. Längst hat der Klimawandel auch die Kunst erreicht. Die neue Ausstellung im Industriemuseum Henrichshütte macht die Energiewende erlebbar. Starke Gegenwartskultur. Unbedingt ansehen. Trotz aller Alltagssorgen.