Hattingen. Radfahren in der Fußgängerzone in Hattingen emotionalisiert, die Resonanz in der Redaktion ist stark. Meinungen unserer Leserinnen und Leser.
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Städte, in denen das Modell funktioniert, sind sicherlich nicht so eng, verwinkelt und abschüssig wie Hattingen. Wird daran festgehalten, müssen Warnschilder folgen: Bitte nutzen Sie die City nur, wenn Sie reaktionsschnell und nervenstark sind, nicht gerade erst oder soeben noch laufen können und auch sonst keine körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen haben. Wie soll das gehen – kleinere Kinder bitte immer fest an der Hand halten, Menschen mit Beeinträchtigungen (die wir alle jederzeit bekommen können) bitte zu Hause bleiben? Reagieren Fußgängerinnen und Fußgänger genervt, wurden sie vielleicht schon zum fünften Mal hintereinander weggeklingelt, erschreckt oder selbst als Störfaktor bemängelt. Menschen zu Fuß jeden Alters sind nun einmal schwächer aufgestellt als Menschen auf Fahrrädern – das lässt sich auch durch noch so einstimmige Ratsbeschlüsse nicht ändern. Petra Große-Stoltenberg
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Im Gegensatz zu Frau Freynik, die anscheinend mit geschlossenen Augen durch die Stadt geht, seh ich täglich Beinaheunfälle zwischen Radlern und Fußgängern. Diese werden der Polizei natürlich nicht gemeldet, deshalb liegen auch keine Zahlen dazu vor. Fußgänger und Fahrradfahren passt in einer FuZo nicht zusammen.
Zum Thema E-Roller; Utopie anzunehmen warum es in Hattingen anders sein soll als in allen anderen Städten der Republik. Natürlich werden die Geräte hier genau so herumliegen oder in die Ruhr geworfen. Michael Weiss
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