Hattingen. Der EN-Kreis schickt 16 Naturschutzwächter in 13 Einsatzgebiete. Lennart Nüfer und Peter Patzner kümmern sich um Hattingen. Ihre Aufgaben:
Sie arbeiten ehrenamtlich und setzen sich dafür ein, dass Natur und Landschaft im Ennepe-Ruhr-Kreis geschützt und erhalten werden: 15 Männer und eine Frau sind für die nächsten fünf Jahre als Naturschutzwächter in 13 Einsatzgebieten des Kreises bestellt worden.
„Sie sind unser Auge in Natur und Landschaft“, sagte Henning Rothstein, Leiter des Bereichs Landschaftsplanung, -entwicklung und -schutz, bei der Überreichung der Bestellungsurkunden. „Als unsere Beauftragten für den Außendienst sind Sie ein wichtiges Bindeglied zwischen den Bürgerinnen und Bürgern und der Unteren Naturschutzbehörde.“
Gemäß Landesnaturschutzgesetz ist es die Aufgabe der Naturschutzwacht, in der Landschaft präsent zu sein, Eingriffe zu dokumentieren und die Untere Naturschutzbehörde zu informieren, wenn negative Veränderungen wie Rodungen oder Müllablagerungen beobachtet werden.
Hauptamtliche Ranger sind seit Herbst 2021 im Einsatz
Ebenso stehen die Ehrenamtlichen, die sich allesamt sehr gut in ihren Einsatzgebieten auskennen, allen Waldbesuchern als Ansprechpartner bereit. Beobachten sie ein Fehlverhalten bei Erholungssuchenden, sprechen sie sie an und erklären, inwiefern es negative Folgen für Natur und Landschaft haben kann.
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Seit Herbst 2021 wird das ehrenamtliche Engagement der Naturschutzwacht im Ennepe-Ruhr-Kreis durch hauptamtliche Ranger ergänzt, die vor allem dann in den Naturschutzgebieten unterwegs sind, wenn ein besonders hoher Freizeitdruck zu erwarten ist, insbesondere an warmen Wochenenden im Sommerhalbjahr.
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Als Naturschutzwächter für Hattingen ist ab sofort Peter Patzner unterwegs, um Einzugsgebiete in Hattingen und Sprockhövel kümmert sich Lennart Nüfer.