Hattingen. Neues Wohnquartier für Hattingen: Bonova plant den Baustart für 30 Häuser und zehn Wohnungen noch in 2022. Was Interessierte jetzt tun können.

Im Westenfeld laufen erste Erschließungsarbeiten für das neue Wohnquartier „Winzerhöhe“. Der Projektentwickler Bonova will dort 30 Häuser und zehn Wohnungen hochziehen. Der Verkaufsstart soll im Sommer erfolgen, der Baubeginn im zweiten Halbjahr 2022.

Der Bebauungsplan für das rund ein Hektar große Areal zwischen Im Westenfeld, Denkmalstraße und Wuppertaler Straße wurde 2020 verabschiedet. „Wir profitieren aktuell von den milden Temperaturen. So konnten wir schon mit den Erdarbeiten für den Kanalbau beginnen“, berichtet Bonava-Projektleiterin Claudia Kurz.

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Das Bebauungskonzept für die „Winzerhöhe“ sieht 20 Doppelhaushälften, acht Reihenhäuser sowie zwei frei stehende Einfamilienhäuser vor. In einem Mehrfamilienhaus an der Wuppertaler Straße sollen zudem zehn geförderte Mietwohnungen entstehen.

Pläne wurden zunächst kritisch diskutiert

Die Eigenheime werden aufgrund der Hanglage teilweise mit einer integrierten Garage im Haus geplant. Die Wärmeversorgung der gesamten Siedlung soll durch ein quartierseigenes energieeffizientes Blockheizkraftwerk erfolgen.

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Details zu Größen und Ausstattung werden zum Verkaufsstart bekannt gegeben. Interessenten können sich schon jetzt unter der Rufnummer 0800 670 8080 vormerken lassen. „Die Nachfrage nach familienfreundlichen Eigenheimen in der Region ist enorm. Wir haben schon jetzt eine lange Interessentenliste“, verrät Claudia Kurz.

Wohnquartier auf dem Elsche-Areal war 2019 fertig

Rat und Verwaltung haben das neue Wohnquartier an dem Standort, der zuletzt als Gartenland genutzt wurde, begrüßt – vor allem aus städtebaulichen und sozialdemografischen Gründen. Dabei gab es bei der ersten Diskussion der Pläne 2017 auch kritische Töne. Die SPD bemängelte die enge Zufahrt, die CDU die dichte Bauweise, die Linken den Standort der Sozialwohnungen.

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Die neue Siedlung in Winz-Baak ist nicht das erste Bonava-Projekt in Hattingen. Schon 2019 stellte das deutsch-schwedische Unternehmen ein Wohnquartier mit 26 Eigentumswohnungen und 23 Häusern auf dem ehemaligen Elsche-Areal am Südring fertig.