Hattingen. Die Grundschule Nikolaus Groß in Hattingen begrüßt ihre neuen i-Dötzchen. Alles Wissenswerte zur Schule lesen Sie hier.
„Unsere Schule macht aus, dass wir als Kollegium mit unseren Schülerinnen und Schülern viel projektorientiert arbeiten“, sagt Rolf Kaßner, der kommissarische Leiter der Städtischen Gemeinschaftsgrundschule Niederwenigern Nikolaus Groß. Diese besuchen zurzeit rund 240 Kinder. Das Gros von ihnen nimmt zudem die Angebote des bis 17 Uhr dauernden Offenen Ganztags oder der so genannten Verlässlichen Vormittagsbetreuung (bis 13.15 Uhr) wahr. Für diese Kinder werden außerdem zusätzliche Arbeitsgemeinschaften angeboten.
An den Projekttagen macht der Unterricht dabei besonders große Freude. Denn dann findet er in etwas anderer Form statt. Viele Projekte und Aktionen finden dabei in enger, ökumenischer Kooperation mit der katholischen und evangelischen Kirche statt.
Von der Zirkus- bis zur „Afrika-Musical-Projektwoche“
Zu den besonderen Ereignissen an der Nikolaus-Groß-Grundschule am Rüggenweg 11 zählt Rolf Kaßner darüber hinaus verschiedene große Projekte: etwa die Zirkusprojektwoche oder auch die „Afrika-Musical-Projektwoche“ für einen wohltätigen, sozialen Zweck. Und auch im Unterricht werden regelmäßig Projektwochen durchgeführt. Zum Abschluss der klasseninternen Projekte zu Themen wie dem Weltall, alten Kulturen, aber auch aktuellen Bereichen wie Umweltschutz und erneuerbare Energien stellen die Kinder Eltern und Mitschülern die Ergebnisse vor.
Unterstützt, so Kaßner, werde das Kollegium bei der Gestaltung des Schullebens durch den engagierten Förderverein der Schule. Ehrenamtlich setzen sich auch die Lesepatinnen und -paten ein – Seniorinnen und Senioren, die mit der Schülerschaft regelmäßig in kleinen Gruppen Lesen üben. „Für dieses Engagement sind wir sehr dankbar.“
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Ein weiterer großer Bereich ist die enge Kooperation mit der Musikschule der Stadt Hattingen, die sich mit passenden Angeboten für alle vier Schuljahre in der Grundschule präsentiert.
Viele der aufgezählten Dinge, die den Schulalltag bereichert hatten, lassen sich im Moment aufgrund der Beschränkungen durch die Corona-Pandemie indes nach wie vor nicht durchführen, bedauert Rolf Kaßner. „Da braucht es viele kreative Ideen, um den Kindern ein attraktives Lernangebot machen zu können. Immer noch versuchen wir durch zahlreiche Maßnahmen, das Risiko der Ansteckung zu minimieren in der Hoffnung, bald zur Normalität zurückkehren zu können, um Schule wieder zu dem zu machen, was sie eigentlich sein soll: ein Ort des Miteinanders, der Begegnung und der Freude am gemeinsamen Erleben und Lernen.“
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