Hattingen. Die Grundschule Oberwinzerfeld in Hattingen begrüßt ihre neuen i-Dötzchen. Alles Wissenswerte zur Schule lesen Sie hier.
Landschaftlich reizvoll gelegen, mit Blick über das Ruhrtal befindet sich die Grundschule Oberwinzerfeld. Hier werden zurzeit 292 Schüler, liebevoll „Growis“ genannt, in 13 Klassen unterrichtet.
Projekt Schulbegleitung
„Erfreulicherweise“, sagt Schulleiterin Barbara Bickert-Brenneken, „wurde das Projekt Schulbegleitung durch die Stadt Hattingen für alle Schulen genehmigt, so dass in allen ersten Klassen – zusätzlich zur Klassenleitung – eine Schulbegleiterin dafür sorgt, dass Probleme beim Beherrschen des Schulmaterials oder bei der Anpassung an alles Neue in der Schule sofort positiv bearbeitet werden können.“
Als „lesende Schule“ mit schuleigenem Leseraum führe die Grundschule Oberwinzerfeld in allen Jahrgängen das „Antolin-Programm“ durch und begehe den alljährlichen „Tag des Vorlesens“, bei dem die älteren Schülerinnen und Schüler den jüngeren aus ihren Lieblingsbüchern vorlesen. Beim Lesenlernen unterstützen die Schülerinnen und Schüler zudem Leselernhelferinnen und Leselernhelfer.
Auch die Gesundheitsförderung liegt Barbara Bickert-Brenneken und ihrem Team am Herzen, daher nehmen alle Jahrgänge am „Klasse 2000“-Projekt teil. Auch auf individuelle Förderung wird Wert gelegt. So gibt es in der Grundschule Oberwinzerfeld neben Förderstunden und DaZ-Stunden (Deutsch als Zielsprache) für einige Schülerinnen und Schüler „XXL-Stunden“ in Mathematik mit anspruchsvollen Knobelspielen. Die Jahrgänge 3 und 4 nehmen zudem am Wettbewerb „Känguru der Mathematik“ teil, Zweitklässler am „Minikänguru-Wettbewerb“. Darüber hinaus arbeitet die Grundschule an der Regerstraße mit der Musikschule zusammen, hat einen Schulchor und ein Schulorchester.
Und sonst? Schauen sich alle „Growis“ zusammen jeweils zum Jahresende ein Kindertheaterstück im Bochumer Schauspielhaus an, feiern gemeinsam Advent, Karneval, den Abschied der Viertklässler. Außerdem gehören die Teilnahme an den Waldjugendspielen, der Besuch außerschulischer Lernorte oder die alle vier Jahre stattfindenden Projekte Zirkus und Trommelzauber zum Schulprogramm. „Zurzeit finden diese Aktivitäten aufgrund der Pandemie indes leider nur eingeschränkt statt“, so Bickert-Brenneken.
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Übrigens: In den vergangenen Jahren wurden alle Klassenräume neu gestrichen und möbliert, zwei Whiteboards angeschafft. Das lange als Bürgertreff genutzte ehemalige Schwimmbad wurde in zwei große Klassenräume umgebaut, die nun als Musik- und Leseraum multifunktional ausgestattet sind und auch vom Ganztag genutzt werden können.