Hattingen. Der Feierabendmarkt in Hattingen nimmt einen zweiten Anlauf und startet am 5. August. So sieht das Angebot zur Belebung des Krämersdorfs aus.

Am 19. März 2020 sollte Premiere sein, der erste Feierabendmarkt in Hattingen seine Tore öffnen. Die Corona-Pandemie hat das verhindert. Jetzt nimmt das Angebot zur Belebung des Krämersdorfes einen zweiten Anlauf und startet am Donnerstag, 5. August.

„Konzept und Umsetzung sind völlig identisch mit dem, was wir vor sechzehn Monaten geplant haben“, sagt Maik Böcker vom Organisationsteam des Feierabendmarktes. Wöchentlich, immer donnerstags, 17 bis 21 Uhr, soll es im Krämersdorf ein gemütliches Angebot für den Feierabend geben.

Von Hattingern für Hattinger

„Es ist ein Ort, wo wir alle zusammenfinden für nette Gespräche, wo wir essen und trinken können“, fasst Maik Böcker die Ideen zusammen. Ein Markt „von Hattingern für Hattinger“ soll es sein.

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Womit auch die beiden wesentlichen Alleinstellungsmerkmale der neuen Marke im Veranstaltungs­kalender der Stadt genannt sind. Da ist die Uhrzeit. „Ein Marktangebot in der Zeit von 17 bis 21 Uhr gab es in Hattingen noch nicht“, sagt Böcker. In Bochum und in Buer habe das bereits hervorragend funktioniert.

Aus seinem Dornröschenschlaf wecken

Und da ist der Veranstaltungsort: das Krämersdorf. „Der Platz ist ein Juwel, führt aber ein Schattendasein“, sagen die Macher des neuen Feierabendmarktes. „Wir wollen das Krämersdorf aus seinem Dornröschenschlaf wecken.“

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Kulinarisch sind das spanische Lokal „Las Olas“ vertreten, der Bio-Lieferant Lecker-to-Go oder das Restaurant „EssZimmer“. Die süße Fraktion bedienen die Confiserie Harmonie und die „Kuhbar“, für koffeinhaltige Freude ist die Kaffeerösterei Mayola am Start.

Kindersektion und Live-Musik

Zudem ist eine betreute Kindersektion geplant, damit auch Menschen mit Familie die Möglichkeit haben, im Krämersdorf zu entspannen. Und auch Live-Musik soll es geben.

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Den Start am 5. August sehen die Veranstalter als Vor-Eröffnung. „Wir sind zwar schon mit allen Angeboten dabei, wollen aber Abläufe und Besucherresonanz ganz genau beobachten und haben natürlich auch die Corona-Regeln im Blick“, erklärt Maik Böcker. Eine Woche später gehe es dann richtig los.