Hattingen. Die Preise für Wohneigentum klettern weiter. In Hattingen sind Immobilien im Jahr 2020 um neun Prozent teurer geworden. Was Bauland jetzt kostet.

Die Immobilienpreise in Hattingen sind im vergangenen Jahr um neun Prozent gestiegen. Im Ennepe-Ruhr-Kreis beträgt der Anstieg zwei Prozent.

Das zeigt die jährliche Studie „LBS Markt für Wohnimmobilien“, an der sich auch Gebietsleiter Volker Große-Herzbruch beteiligt hat. Insgesamt wurden bundesweit 600 Immobilienexperten der LBS und Sparkassen vom Marktforschungsinstitut Empirica befragt.

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Erschlossene Baugrundstücke kosten durchschnittlich 310 Euro je Quadratmeter, die Einstiegspreise liegen bei 215 Euro. Für ein gebrauchtes Reihenhaus werden im Schnitt 345.000 Euro aufgerufen. Wer ein gebrauchtes, frei stehendes Einfamilienhaus kaufen möchte, muss dafür in Hattingen durchschnittlich 370.000 Euro einplanen.

In Hattingen wechselt vor allem Wohnungseigentum den Besitzer

Volker Große-Herzbruch: „Im Umland geht es auch günstiger. So liegen die Preise für Reihenhäuser im Ennepe-Ruhr-Kreis gebraucht bei 270.000 Euro.“

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Eine neue Eigentumswohnung mit 80 Quadratmetern wird in Hattingen für durchschnittlich 240.000 Euro angeboten. Das entspricht 3000 Euro pro Quadratmeter. Bei gebrauchten Wohnungen liegen die Quadratmeterpreise bei 1650 Euro.

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Der Grundstücksmarktbericht des Ennepe-Ruhr-Kreises weist für das Jahr 2020 für den gesamten Kreis 2841 Kauffälle aus. In Hattingen wechselte vor allem Wohnungseigentum den Besitzer. Bei den Ein- und Zweifamilienhäusern liegt die Stadt deutlich unter EN-Schnitt.