Hattingen. Gesegnete Marien-Figur reist in Hattingen von Haushalt zu Haushalt. Was die katholische Pfarrei St. Peter und Paul mit der Mai-Aktion bezweckt.
Einen besonderen Gast entsendet die katholische Pfarrei St. Peter und Paul Hattingen ab sofort ins Zuhause der Hattinger: eine gesegnete Marienfigur.
Für den Marienmonat Mai – inmitten der Pandemie mit eingeschränkten Möglichkeiten zu Kontakt, Begegnung und Gemeinschaft – hat das Team der Wortgottesdienstleiter der Pfarrei die Aktion „Maria zu Gast“ erdacht.
Gesegnete Marienfigur wandert in Hattingen durch Haushalte der Gläubigen
In den drei Gemeindekirchen St. Peter und Paul Hattingen-Mitte, St. Mauritius Niederwenigern und St. Joseph Welper wird es jeweils eine kleine, gesegnete Marienfiguren geben. Diese darf jeder für einen Tag bis drei Tage mit zu sich nach Hause nehmen – als Gast eben.
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Dazu gibt es ein Heft, das der jeweilige „Gastgeber“ ebenfalls mitnimmt. Darin können Gedanken, Gebete, Meinungen aufgeschrieben werden. Aber auch Fotos können hier ihren Platz finden. Als Anregung gibt es ein Impulsheft.
Maria kann daheim kennen gelernt werden, damit eine neue Beziehung entsteht
Das Team der Wortgottesfeierleiter lädt ein, den besonderen Gast zuhause kennenzulernen: „Reden Sie mit Maria, lassen Sie Nähe zu, stellen Sie Beziehung her. Nicht jedem ist die Muttergottes vertraut, oft eher fremd in ihrer zugeteilten Überhöhung und dem Ideal, scheinbar weit weg von unserer Lebenswirklichkeit. Schenken Sie Ihrem Gast Aufmerksamkeit und Interesse, vielleicht kann so eine neue Beziehung entstehen.“