Hattingen. Schnee und Eis haben in Hattingen einmal mehr viele Frostschäden hinterlassen. Die Stadt stopft die Schlaglöcher auch auf Zuruf der Bürger.

Der Schnee ist geschmolzen und auf den Straßen, Rad- und Gehwegen bleiben vielerorts Risse und Schlaglöcher zurück. Die Stadt Hattingen hat nun angefangen, die Löcher, die der Frost hinterlassen hat, wieder aufzufüllen. Zunächst werden die Stellen entschärft, die die größte Gefahr für Auto-, Motorrad- und Fahrradfahrer darstellen.

„Wir haben noch kein konkretes Schadensbild, denn so lange ist der Schnee und vor allem der Frost noch nicht weg“, heißt es von der Stadt. „Das Gesamtbild wird sich erst im Laufe dieser Woche zeigen.“

Schwerpunkte gibt es nicht

Aktuell sind Stadtmitarbeiter in den frühen Morgenstunden auf den Straßen unterwegs und beseitigen Löcher, die ihnen auffallen oder die der Stadt übermittelt worden sind. Ob ein Schlagloch auch wirklich eine Gefahrenstelle sei, hänge vor allem mit der Tiefe der Löcher zusammen, heißt es.

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Schwerpunkte, bei denen zuerst nach Löchern gesucht werde, gebe es nicht, da ja das ganze Stadtgebiet betroffen sei, so die Stadt weiter. Die Reparatur der Schlaglöcher, die der Frost in den Asphalt gesprengt hat, erfolgt mit Kaltbitumen. Die Anwendung des Kaltasphalts sei allerdings nur eine kurzfristige Lösung des Problems, nach einiger Zeit sei das Schlagloch wieder da. Langfristig helfe nur Heißasphalt, doch bei unbeständigem Wetter und kalten Temperaturen sei der Heißasphalt unmöglich einzusetzen.