Hattingen. In Hattingen tragen fast alle dizipliniert ihre Masken. Sie schützen sich und andere. Ignoranten haben dagegen in dieser Woche erneut genervt.

Schaut man auf die Straßen, ganz speziell in die Fußgängerzone, ist in Hattingen Disziplin eingekehrt. Ja, die Masken, die inzwischen durch Studien belegt einen großen Schutz im Kampf gegen das Coronavirus bieten, werden nahezu geschlossen getragen. Was im privaten Bereich passiert, bleibt offen. Ja, richtig, es geht auch keinen etwas an.

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Die hohen Hattinger Zahlen wegen dieses rücksichtnehmenden Verhaltens nun aber allein auf die beiden Altenheime St. Josef und St. Mauritius zurückzuführen, ist falsch. Sicher kann man sich und andere nicht in jeder Situation gleich gut schützen, es ist in dieser Woche aber wieder klar geworden, dass es auch in Hattingen Ignoranten und Verweigerer gibt. Aufkleber von Impfgegnern am Bügeleisenhaus und das Durchstreichen von „Maske tragen“-Piktogrammen sind der Beweis dafür. Nein, so geht es nicht.

Masketragen­ ist Rücksichtnahme auf andere, Impfen rettet Leben

Auch wenn es hundert Mal gesagt worden ist, muss es an dieser Stelle erneut betont werden: Masketragen­ ist Rücksichtnahme auf andere, Impfen rettet Leben. Selbstverständlich hat jeder das Recht, sich nicht impfen zu lassen. Aber dies weiterzutragen, vor allem mit dem Verweis auf Internetseiten mit kruden Theorien und Falschinformationen, nervt!

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Nur gemeinsam wird es funktionieren. Nur gemeinsam kann das Coronavirus eliminiert werden. Nur gemeinsam können wir alle dafür sorgen, dass wir ab der Jahresmitte 2021 wieder ein halbwegs ähnliches Leben wie vorher haben.

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