Hattingen. Immobilien sind in Hattingen etwas teurer geworden. Das geht aus der neuen Studie der LBS und des Marktforschungsinstituts Empirica hervor.
Immobilien in Hattingen behalten auch in der Corona-Krise ihren Wert. Allerdings wird die Krise den Preisanstieg der vergangenen Jahre voraussichtlich stoppen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der LBS, der Bausparkasse der Sparkasse, in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Empirica.
„Die Immobilienwerte in der Region sind stabil, der Preisanstieg der letzten Jahre wird durch Corona und die Folgen jedoch spürbar gebremst“, sagt LBS-Gebietsleiter Volker Große-Herzbruch, der an der Studie mitgewirkt hat.
Immobilienpreise haben in Hattingen um zwölf Prozent zugelegt
Laut LBS haben die Immobilienpreise gegenüber dem Vorjahr in Hattingen um zwölf Prozent zugelegt, in ganz NRW um durchschnittlich zehn Prozent.
Für erschlossenes Bauland werden 260 Euro pro Quadratmeter fällig (+ 18 %). Die Bandbreite reicht dabei je nach Lage von 180 Euro bis 350 Euro. Eigentumswohnungen mit einer Vergleichsgröße von 80 Quadratmetern kosten neu 200.000 Euro (+ 19 %). Aus zweiter Hand liegen sie bei 128.000 Euro (+ 3 %).
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„Während der Neubau wegen der Corona-Krise derzeit ins Stocken gerät, kommen nach der ersten Schockstarre jetzt wieder viele Anfragen von Eigentümern, die sich über einen möglichen Verkauf und Tausch informieren wollen. So können wir neue Objekte anbieten“, erläutert Volker Große-Herzbruch die aktuelle Lage auf dem Immobilienmarkt. Auch die Besichtigung mit den entsprechenden Schutzmaßnahmen oder über virtuelle Wege spiele sich zunehmend ein.
Studie in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Empirica
Die Studie „LBS Markt für Wohnimmobilien“ ist in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Empirica entstanden. Alle aktuellen Immobilienpreise und Veränderungen von über 900 Orten in Deutschland sind unter www.lbs-mfw.de abrufbar.
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