Hattingen. . Hattingen soll ein neues Familienzentrum bekommen – in Kooperation der Kitas Schreys Gasse und Nordstraße. Vorher müssen die Konzepte klar sein.

Der Jugendhilfeausschuss hat den Weg für ein neues Familienzentrum in Hattingen freigemacht. Die Politik stimmte geschlossen für die Beantragung. Den Vorschlag, welche Kita zum Familienzentrum erweitert wird, wollten die Ausschussmitglieder allerdings noch nicht absegnen.

Die Verwaltung favorisiert die Lösung, die Einrichtung in einem Verbund beziehungsweise einer Kooperation der Kitas Nordstraße und Schreys Gasse zu installieren.

Kooperation der Kitas Nordstraße und Schreys Gasse im Familienzentrum

Die Ausschussmitglieder stimmten zu, dass das Familienzentrum in der Innenstadt entstehen soll. Jedoch äußerten sie noch Klärungsbedarf bezüglich der angedachten Kooperation der Kitas.

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Deshalb forderte die Politik die Stadtverwaltung auf, zunächst die Konzepte der Kitas vorzustellen. Dann könne entschieden werden, wie eine Zusammenarbeit funktionieren kann und welche Kita federführend für das neue Familienzentrum werden soll. Entschieden werden soll darüber in der Sitzung des nächsten Jugendhilfeausschusses Ende August.

Landesjugendamt stimmt Verschiebung des Familienzentrums zu

Eine erfreuliche Nachricht verkündete Nicole Böker aus der Stadtverwaltung: Das Landesjugendamt hat jetzt zugestimmt, das Kontingent für das Familienzentrum auch um ein Jahr zu verschieben. Das kommt Hattingen zupass, weil eine Umsetzung zum kommenden Kindergartenjahr aufgrund einer vorübergehenden Mehrfachbelastung der Kitaleitung nicht zu leisten sei.