Gladbeck. .

Ein Großbrand in einer Recyclingfirma an der Stollenstraße löste am Mittag einen Großeinsatz der Gladbecker Feuerwehr aus. Weithin sichtbar stand eine schwarze Rauchsäule über dem Stadtteil Ellinghorst und versetzte viele Anwohner in Besorgnis.

Entstanden war das Feuer in einem ca. 150-Tonnen-großen Haufen Bauabfälle auf dem Lagerplatz der Firma. Die um 13,34 Uhr alarmierte Feuerwehr brachte zwar das offene Feuer recht schnell unter Kontrolle, war aber danach noch Stunden mit dem Löschen der Brandherde beschäftigt, die in den Schutthaufen gesackt waren. Gefährliche Stoffe seien jedoch nicht frei gesetzt worden, versicherte Feuerwehrchef Josef Dehling, der den Einsatz vor Ort leitete. Im wesentlichen hätten Holz und Kunststoffe gebrannt, Verletzte gab es nicht.

Die Stollenstraße blieb jedoch für Stunden gesperrt, da die Feuerwehr ihre Wasserschläuche an einen Hydranten an der Möllerstraße anschließen musste. Wegen der auf der Straße liegenden Schläuche hatten weder Autoverkehr noch Fußgänger Zutritt. Auch Mitarbeiter von Firmen in dem Gewerbegebiet , u.a. Holz Hegener, konnten ihre Arbeitsplätze nach der Mittagspause nicht erreichen. Und auch der „Saunaclub“ Blaue Lagune hatte wohl weniger Gäste als sonst um diese Zeit. Über die Ursache für den Brand und zur Schadenshöhe können noch keine Angaben gemacht werden.

Feuer auf Recyclinghof

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