Gladbeck. Der Kreis Recklinghausen hat nun eine Baugenehmigung für die Sanierung des Kreishauses bekommen. Baubeginn soll im kommenden Jahr sein.

Aus fünf großen Umzugskartons, die der Kreis Recklinghausen ergänzt um digitale Unterlagen Ende März bei der Stadt Recklinghausen als Bauantrag eingereicht hat, ist eine Baugenehmigung geworden. Damit hat die Kreisverwaltung grünes Licht für den Beginn der Sanierung des Kreishauses an der Kurt-Schumacher-Allee in Recklinghausen im kommenden Jahr.

Der Kreis liegt durch die schnelle Genehmigung im anvisierten Zeitplan, heißt es aus der Kreisverwaltung. Als nächste Schritte stehen die Erarbeitung der Ausführungsplanung, die Ausschreibungen und Vergaben zum Beispiel der Baustelleneinrichtung oder von Abbruch und Schadstoffentsorgung auf der Agenda. Der Baubeginn für den ersten Bauabschnitt im Bauteil 1 nahe des großen Kreishausparkplatzes, ist für die erste Jahreshälfte 2023 geplant. Die Sanierung soll voraussichtlich mehr als 100 Millionen Euro kosten. Das Verwaltungsgebäude soll so für die nächsten 60 Jahre fit gemacht werden.

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„Ich möchte mich herzlich bei der Stadt Recklinghausen bedanken. Dass die sehr umfangreiche Prüfung innerhalb von knapp drei Monaten abgeschlossen werden konnte, war alles andere als selbstverständlich“, sagt Landrat Bodo Klimpel. Er hebt auch die sehr gute Arbeit des Projekt-Teams im Immobilienbereich der Kreisverwaltung und des Unternehmens Assmann hervor, das den Prozess begleitet: „Es mussten keine Unterlagen nachgereicht oder Daten konkretisiert werden. Das zeugt von einer hohen Qualität der eingereichten Dokumente und hervorragender Vorarbeit.“