Gladbeck. Die Zahl der Corona-Impfungen ist rückläufig. Deshalb gibt es ab April nur noch drei kommunale Impfstellen im Kreis. So haben sie geöffnet.

Ab dem 1. April wird es im Kreis Recklinghausen noch drei kommunale Impfstellen geben: in Castrop-Rauxel am Europaplatz, in Dorsten im Altstadttreff am Hauptbahnhof und in Recklinghausen beim Deutschen Roten Kreuz an der Kölner Straße. Das teilt der Kreis jetzt mit.

Alle drei Impfstellen stehen für alle Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreis zur Verfügung, also auch den Gladbeckern. Auch Geflüchtete aus der Ukraine, die privat untergekommen sind, können sich dort gegen das Coronavirus impfen lassen.

Lesen Sie auch

„Mittlerweile sind wir bei weniger als 1000 Impfungen pro Woche in allen kommunalen Impfstellen zusammen. Darum ist es wichtig, die Kräfte zu bündeln“, sagt Patrick Hundt, Leiter der Impfkoordination im Kreis Recklinghausen. „Wenn wir darüber hinaus die Notwendigkeit für gezielte Impfaktionen sehen, werden wir diese selbstverständlich weiterhin anbieten.“ Es bestehe außerdem die Möglichkeit, bei steigendem Bedarf die jeweiligen Kapazitäten der Impfstellen zu erhöhen oder erneut weitere Impfstellen einzurichten.

Die Zeiten und Anmeldeinformationen: Castrop-Rauxel, Europaplatz, seitlicher Eingang der Stadthalle, freitags 11 bis 17 Uhr samstags 11 bis 17 Uhr. Termine online buchen: www.tickettune.com/castropimpft/termin-impfzentrum-europaplatz/.

Dorsten, Altstadttreff am Hauptbahnhof, Auf der Bovenhorst 9, mittwochs 13 bis 18 Uhr und samstags 10 bis 16 Uhr. Termine online buchen: www.dorsten.de/Corona/ImpfzentrumDorsten.asp.

++ Folgen Sie der WAZ Gladbeck auch auf Facebook! ++

Impfungen ohne Termin sind beim DRK Kreisverband Recklinghausen, Kölner Straße 20, samstags von 14 bis 18 und sonntags von 10 bis 14 möglich. An allen drei Impfstellen, so der Kreis, werden Impfungen mit den Impfstoffen von Biontech, Moderna und Novavax angeboten.