Gladbeck. Gedenkstättenfahrer Georg Liebich und sein neuer Verein „Denk dran“ fahren wieder zu Gedenkstätten. Für die Berlinfahrt gibt’s noch freie Plätze.

Der neue Verein „Denk dran“ von Gedenkstättenfahrer Georg Liebich aus Gladbeck bietet in diesem Jahr wieder drei Bildungsreisen für Jugendliche zum Thema Holocaust an.

Für seine im April geplante Gedenkstättenfahrt nach Berlin für junge Leute hat „Denk dran“noch einige wenige Plätze frei. Die Fahrt findet statt vom 19. bis 23. April. Teilnehmen können Jugendliche im Alter von 15 bis 21 Jahren, die Kosten betragen 100 Euro.

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Georg Liebich leitet für den neuen Trägerverein „Denk dran“ die Reisen

Neben einer Stadtführung steht die Auseinandersetzung mit dem Holocaust, aber auch die aktuelle Lebenssituation junger Juden in Deutschland sowie der Widerstand „Stiller Helden“ zur Zeit des Nationalsozialismus im Vordergrund der Reise. Besucht werden u.a. das Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt, die Gedenkstätten „Haus der Wannseekonferenz“ und „Deutscher Widerstand“/Weiße Rose und das Jüdische Museum, wo es auch Zeitzeugengespräche geben wird. Geleitet wird diese wie die anderen Reisen von Georg Liebich.

Im Juli (22. bis 31.) plant der Verein eine Reise nach Israel, an der junge Leute im Alter von 16 bis 25 Jahren teilnehmen können (Kosten: 675 Euro). Auch hier geht es bei um das Thema Holocaust mit Zeitzeugen-Gesprächen. Es ist aber auch ein touristisches Programm vorgesehen.

Im Oktober gibt es eine Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz

Im Oktober (3. bis 8.) ist außerdem eine Gedenkstättenfahrt für Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahren nach Auschwitz in Polen vorgesehen (Kosten: 150 Euro), wo u.a. das ehemalige Konzentrationslager besucht wird. Auch eine Stadtführung durch Krakau gehört zum Reiseprogramm.

Infos und Anmeldung zu allen Reisen des Vereins „Denk dran“ im Netz unter denkdran-ev.de/service.