Gladbeck. In einem Seniorenheim in Gladbeck hat es am Mittwoch gebrannt. Die Feuerwehr lobt Haustechniker und Pflegepersonal für ihr schnelles Handeln.
Im Eduard-Michelis-Haus an der Gildenstraße in Gladbeck hat es am Mittwochmorgen gebrannt. Wie die Feuerwehr mitteilt, löste wohl eine defekte Mikrowelle das Feuer in dem Alten- und Pflegewohnheim aus.
Lesen Sie auch:
- Corona. Immer mehr Schüler in Gladbeck infizieren sich mit Corona
- Leser-Tiergeschichten. Wie der Welpe Lukas aus Montabaur nach Gladbeck kam
- Ratsgymnasium. Ehemaliger Rats-Chef Hans Wilhelm Schulteis 90 Jahre alt
- Gastronomie. Pasta und Pizza: Diese Pizzerien in Gladbeck sind beliebt
- Kirche. Gladbeck: Drei bis Kirchenaustritte pro Tag
Schon beim Eintreffen der Einsatzkräfte gegen 8.20 Uhr machte einer der Haustechniker auf sich aufmerksam, und teilte den Feuerwehrleuten mit, dass es in einer der Bewohnerküchen zu einem Brand gekommen sei. Der Fahrzeugführer des Einsatzwagens sowie ein Angriffstrupp wurden direkt zur weiteren Erkundung in das Brandgeschoss geschickt, so die Feuerwehr.
Rettungsdienst untersuchte Bewohner und Mitarbeiter auf Rauchgasvergiftung
Das Feuer war zu diesem Zeitpunkt bereits „durch den beherzten Einsatz der Haustechniker“ gelöscht worden. Mit einem Überdrucklüfter entrauchte die Feuerwehr den betroffenen Bereich. Alle Bewohnerinnen und Bewohner waren zudem schon in Sicherheit gebracht worden. Der Rettungsdienst und ein Notarzt untersuchten alle Menschen auf eine mögliche Rauchgasvergiftung. Der Verdacht bestätigte sich aber bei niemandem.
+++ Folgen Sie der WAZ Gladbeck auch auf Facebook+++
Die Feuerwehr Gladbeck lobt das richtige und umsichtige Handeln der Haustechniker und des Pflegepersonals. „Durch ihren Einsatz konnte Schlimmeres verhindert werden“, heißt es.