Gladbeck. 53.025 Gladbeckerinnen und Gladbecker wählen am 26. September einen neuen Bundestag. Alles Wichtige unter anderem zu Wahllokalen und Briefwahl.

Bei der Stadt Gladbeck laufen die Vorbereitungen für die Bundestagswahl am 26. September. Wahlberechtigt sind 53.025 Bürgerinnen und Bürger. Elf Kandidaten bewerben sich im Wahlkreis 125, Bottrop-Recklinghausen III, um ein Direktmandat.

Alle Wahlhelfer hat die Stadtverwaltung beisammen, darunter einige Mitarbeiter aus dem Rathaus. „Wir haben einen guten Pool an Dauerhelfern, die wir früh angesprochen haben. Wir mussten überhaupt nicht werben“, so Kommunikationschefin Christiane Schmidt. 530 Wahlhelfer werden im Einsatz sein. Sie bekommen eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 40 Euro, Beisitzer bekommen 50 Euro, der Wahlvorsteher 60 Euro. „Wir haben die Summe in diesem Jahr um zehn Euro erhöht“, so Schmidt.

Es wird 44 Wahllokale in Gladbeck geben

Auch alle Wahllokale stehen fest. Wie auch bei der Kommunalwahl 2020 wird es 44 Orte geben, an denen die Gladbeckerinnen und Gladbecker ihre Stimme abgeben können. Auf Seniorenheimeals Wahllokale verzichtet die Stadtverwaltung wieder pandemiebedingt. Eine Präsentation der Ergebnisse am Wahlabend im Rathaus wird es ebenfalls wieder nicht geben. Wann mit den Ergebnissen am Wahlabend zu rechnen sein wird, kann Schmidt nicht prognostizieren. „Die Auszählung wird wohl aber nicht so aufwendig wie bei der Kommunalwahl mit dem langen Wahlzettel.“

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Die Stadt Gladbeck rechnet mit „einer starken Zunahme“ bei den Briefwählern. Schon jetzt beantragten viele Menschen die Briefwahlunterlagen, die sie sich nach Hause schicken lassen. Das Briefwahlbüro – wie auch schon bei der Kommunalwahl im vergangenen Jahr – wird im Erdgeschoss des Fritz-Lange-Hauses, Friedrichstraße 7, eingerichtet. Es öffnet am kommenden Montag, 23. August, bis zum Freitag, 24. September, zu folgenden Zeiten: montags bis mittwochs von 8 bis 16.30 Uhr, donnerstags von 8 bis 17.30 Uhr, freitags: von 8 bis 12 Uhr, samstags (außer am 25. September) von 10 bis 12.30 Uhr, Freitag, 24. September, von 8 bis 18 Uhr.

Briefwahlunterlagen können auf verschiedenen Wegen beantragt werden

Die Briefwahlunterlagen können online (besonders einfach über den QR-Code auf der Wahlbenachrichtigung), schriftlich (per Brief, Mail, Fax) oder persönlich im Briefwahlbüro beantragt werden. Dort besteht auch wieder die Möglichkeit, sofort zu wählen. Eine telefonische Antragstellung ist nicht möglich, so die Stadtverwaltung.

Für Rückfragen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Wahlbüros (99-2204 und 99-2203) zur Verfügung und ab dem 23. August auch die Mitarbeiter des Briefwahlbüros unter 99-2001. Weitere Informationen zur Briefwahl sind auch auf www.gladbeck.de zu finden. Dort ist auch der Online-Briefwahlantrag abrufbar.