Gladbeck. Die ABD-Fraktion in Gladbeck fragt nach möglichen Folgen durch Starkregen und mahnt Vorbereitungen an. Sie will im Ausschuss darüber reden.

Die ABD-Ratsfraktion sorgt sich um mögliche Folgen durch den Klimawandel auch in Gladbeck. „Wie sind wir im Katastrophenfall aufgestellt, wenn Starkregen zu Überflutungen einzelner Stadtgebiete führen könnte?“, fragt die Fraktion in einem Antrag an den Planungsausschussvorsitzenden Peter Kleimann. In der nächsten Sitzung des Gremiums will die ABD (ABI, DKP und BIG) über das Thema beraten.

Die Fraktion hat Gebiete im Blick wie etwa an der Konrad-Adenauer-Allee, Ringeldorfer Straße, Landstraße, Horster Straße (ab Kiebitzheidestraße südlich), Sandstraße (hinter der Einmündung Schultenstraße), aber auch Gewässer wie den Nordparkteich, den Wittringer Schlossteich und den Stensteich sowie Tiefgaragen wie am Oberhof, der Sparkasse, der Volksbank, oder von privaten Hochhäusern.

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Auch um die Entwässerung des künftigen Tunnels der A 52 und der Hochwasserschutz des St.-Barbara-Krankenhauses sorgt die Ratsfraktion. Die Fraktion fragt nach dem Katastrophenmanagement der Stadt, nach Rückhalte- bzw. Auffangflächen für Wassermassen, nach der Ausrüstung der Feuerwehr für solche Katastrophen. Beantragt wird von der ABD ein sofortiger Stopp von weiteren Flächenversiegelungen sowie die Anpflanzung von Tiny-Wäldern, die erhebliche Mengen an Regenwasser aufnehmen könnten.