Gladbeck. Einsatzkräfte des Deutschen Roten Kreuzes Gladbeck bringen in Swisttal Verletzte in Sicherheit. In der Stadt ist die Hochwasser-Lage kritisch.

Für die Einsatzkräfte des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Gladbeck kam die Alarmierung am Freitag, mitten in der Nacht. Sie wurden gegen 2.30 Uhr für den Patiententransportzug Kreis Recklinghausen gerufen. Ziel: Swisttal im Rhein-Sieg-Kreis. Dort ist die Lage wegen des Hochwassers, das Teile von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz trifft, kritisch.

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Mit weiteren Rettungsdienstfahrzeugen aus dem Kreis Recklinghausen startete gegen 3 Uhr der Verband aus Gladbeck. Wilhelm Walter, Vorsitzender und Kreis-Rotkreuzler, erläutert: „Ist die Zahl der Verletzten hoch, kommt der Patiententransport-Zug 10 NRW zum Einsatz. Innerhalb kürzester Zeit setzt sich der Verband aus Einsatzleit- oder Kommandowagen und vier Rettungswagen sowie vier Krankentransportwagen (KTW) in Bewegung. Ausgestattet mit der kompletten Ausrüstung, die zur Versorgung Verletzter notwendig ist.“

Die Einsatzdauer in Swisttal ist für das DRK Gladbeck derzeit nicht absehbar

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Der DRK-Chef ergänzt: „Zwei Notärzte fahren ebenfalls im Rettungswagen oder im eigenen Notarzteinsatzfahrzeug mit.“ Auf diese Weise können laut Wilhelm Walter zehn Verletzte individuell behandelt und entsprechend ihrer Verletzungen geordnet abtransportiert werden.

Wie lange dieser Einsatz dauern wird, ist derzeit noch nicht bekannt.

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