Gladbeck. Die Corona-Pandemie lässt viele Menschen verstärkt zu Alkohol und auch anderen Drogen greifen. Der Kreuzbund will aus der Sucht helfen.

Auch während der Corona Pandemie ist der Kreuzbund in Gladbeck für Menschen mit Drogenproblemen da. In der aktuellen Krisensituation scheinen viele verstärkt zu Alkohol und auch zu anderen Drogen zu greifen. Davon dann wieder wegzukommen, so der Kreuzbund, ist schwer. Allein schafft das kaum jemand.

Die Gruppentreffen vom Kreuzbund Gladbeck finden auch im Lockdown statt

Unterstützung in dieser schwierigen Lage will der Kreuzbund den Betroffenen bieten. Die Gruppentreffen finden deshalb ganz bewusst auch im Lockdown statt. Jeden Freitagabend von 19 bis 21 Uhr kommt die Infogruppe vom Kreuzbund in Gladbeck zusammen. Wer Hilfe sucht, kann zu den Treffen kommen.

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Die Abende unterliegen der absoluten Vertraulichkeit. Persönlich Infos außer den Vornamen der Teilnehmer werden nicht erfragt. Willkommen ist auch, wer am Anfang vielleicht noch gar nicht reden, sondern erst einmal nur zuhören möchte.

Bei den Treffen müssen alle Teilnehmer eine Maske tragen

Auch die geltenden Corona-Regeln werden bei den Treffen beachtet. Eine bestimmte Gruppenstärke darf deshalb nicht überschritten werden. Allerdings kann der Kreuzbund derzeit im Gebäude des Caritas drei Räume nutzen.

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Die Tische werden vor den Treffen desinfiziert. Alle Teilnehmer müssen ihre Hände desinfizieren und eine Maske tragen. Masken und Desinfektionsmittel hält der Kreuzbund bereit. Getränke wie Kaffee, Cola oder Wasser können coronabedingt nicht angeboten werden. Die Treffen finden bei der Caritas an der Bachstraße 1 in Gladbeck statt.

>> Der Betreuer der Infogruppe, Gero, ist unter 0163/1722559 erreichbar.

Für alle weiteren Fragen: 0176/21359142 (Hands). www.kreuzbund-gladbeck.de, Hans.ludwig@kreuzbund-gladbeck.de