Gladbeck. Rettungsdienst fährt dieses Jahr 500 Transporte in Zusammenhang mit Covid-19. Appell: Verzicht auf Feuerwerk und Treffen zu Silvester.
Der Rettungsdienst der Feuerwehr Gladbeck hat in diesem Jahr über 500 Transporte in Zusammenhang mit Covid-19 gefahren. „Diese außergewöhnliche Situation verlangt den Einsatzkräften eine Menge ab“, sagt Gladbecks Feuerwehr-Chef Thorsten Koryttko. Steigende Inzidenzzahlen spiegelten sich mit etwas Verzögerung auch im Rettungsdienst wider, berichtet er.
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Allein an den zurückliegenden Weihnachtstagen musste die Feuerwehr zu 117
Einsätzen im Rettungsdienst und im Brandschutz ausrücken. Viele dieser Einsätze lassen sich auf die Corona-Pandemie zurückführen, heißt es.
Die Einsatzfahrzeuge müssen mehrmals täglich desinfiziert werden
Täglich sind mehrere Fahrzeugdesinfektionen notwendig, umfangreiche hygienische Maßnahmen bestimmen den Wachalltag. „Wir ergreifen sämtliche Maßnahmen, um eine Infektionsverbreitung innerhalb der Feuerwehr zu verhindern und einsatzfähig zu bleiben. Wir möchten nach wie vor zur Stelle sein, wenn uns die Menschen in Gladbeck brauchen“, betont Thorsten Koryttko. Schließlich läuft der Regelrettungsdienst wie gewohnt weiter.
„Für den Jahreswechsel wünschen wir uns ein umsichtiges Verhalten aller Gladbecker - sowohl beim Verzicht auf Feuerwerk, als auch in Bezug auf die Kontaktreduzierung.“ Koryttko hoffe sehr, dass die Infektionszahlen sinken und die bevorstehenden Impfmöglichkeiten zur Stabilisierung der Situation beitragen.
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