Gladbeck. Gut 100 Buchen müssen im Wittringer Wald in Gladbeck gefällt werden. Die große Fällaktion soll noch vor Weihnachten abgeschlossen sein.

Die Fällarbeiten im Wittringer Wald haben noch vor Weihnachten begonnen. Das teilt das Team vom Zentralen Betriebshof Gladbeck (ZBG) jetzt mit.

Ein Spezialunternehmen für Gefahrbaumfällungen arbeit im Wittringer Wald

Auf Veranlassung des Fachbereichsleiters für Grünflächenunterhaltung, Ralf Sonnenberg, hat ein Spezialunternehmen für Gefahrbaumfällungen damit begonnen, bis zu 100 Buchen aus dem Wittringer Wald zu entfernen. Es handelt sich hierbei um 100 bis 150 Jahre alte Bäume, die durch die Trockenheit der letzten Jahre derart geschädigt sind, dass sie inzwischen abgestorben sind und eine Gefahr für die Bevölkerung darstellen.

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Dicke Äste drohen von ihnen herabzufallen. Die Standsicherheit ist auch nicht mehr gegeben. Bauzäune versperren den Zugang zum Bereich des Wittringer Waldes in der Nähe von Bauer Wilms. Das Erschreckende sei die Geschwindigkeit, mit der sich das Buchensterben entwickelt habe, so der Experte. Es sei nicht mehr zu verantworten, dass Menschen hier spazieren gehen.

Deshalb ist der Bereich im Wittringer Wald auch schon vor einigen Wochen abgesperrt worden. Begleitet werden die Fällarbeiten durch den Bezirksförster Markus Herber und den verantwortlichen Baumkontrolleur des ZBG, Ralf Nolte. Die Arbeiten sollen noch vor den Weihnachtsfeiertagen abgeschlossen sein.