Gladbeck. Polizeipräsidentin Zurhausen appelliert an die Gladbecker, sich solidarisch zu verhalten. Die Schutz-Regeln zu befolgen sei das Gebot der Stunde.
Die Einhaltung der verschärften Corona-Schutzbestimmungen zum Mini-Lockdown werden auch in Gladbeck überprüft. Polizei und Ordnungsdienst kündigen an, ihre Kontrollen zur Einhaltung dieser Vorschriften zu intensivieren. Die Regeln zu befolgen sei das Gebot der Stunde, um die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen und eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern, so Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen.
Kreisverwaltung, Kommunen und die Polizei stünden weiterhin in engem Austausch und koordinierten ihre Maßnahmen. Die Polizeipräsidentin appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger, sich solidarisch zu verhalten. „Wenn jetzt alle verantwortungsbewusst handeln, können wir schneller zu einem Leben mit weniger weitreichenden Schutzmaßnahmen zurückkehren“. Viele Bürgerinnen und Bürger würden in den kommenden Wochen „hohe Belastungen auf sich nehmen und Verantwortung tragen für die Gesellschaft“. Solidarisches Handeln sei der Weg, um die Zeit der Einschränkungen möglichst kurz zu halten.
Wer gegen die Regeln verstößt, muss mit Konsequenzen rechnen
Zurhausen stellt aber auch unmissverständlich fest: „Maskenverweigerer und andere Unbelehrbare, die gegen die Corona-Schutzverordnung und kommunale Regelungen wie die Maskenpflicht in Fußgängerzonen und an anderen Orten verstoßen, müssen mit Konsequenzen rechnen.“ Neben Infektionsschutz-Kontrollen von Ordnungsämtern und der Polizei würden durch verstärkte polizeiliche Präsenz und mehr polizeiliche Kontrollen „Verstöße konsequent geahndet“.
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Informationen zu den seit dem 2. November geltenden Regeln sind auch auf der Internetseiten der Kreisverwaltung zu finden: www.kreis-re.de/corona